SozTrap - Die Falltür zur Soziologischen Hinterbühne

SozTrap - Die Falltür zur Soziologischen Hinterbühne

Transkript

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Theresa: Zeige mir ist dazu ich nehme aufnehmen und sprechen Intro,

Theresa: 22 bis 3 von 3 2 1 go.

Rene: Willkommen liebe Hörerinnen und Hörer haben wir schon einen Namen für unsere Hörerinnen und Hörer.

Ajit: Hört.

Rene: Eddie digitrace oder die Sozis.

Theresa: Wann wollen wir mehrere Leute ansprechen als nur Diäten Hardcore Nerd Kern vielleicht.

Paul: Namentlich benennen die drei ne.

Ajit: Nicht so nach ich finde auch so noch so sexpodcast wieder Meinung sein wird eine feste Hörerschaft ist schon auch hart.

Ajit: Trichter für eine gewisse Hybris.

Rene: Aber ich glaube wir werden auch außerhalb Berlins und Dortmund gehört ich glaube und Grüße gehen raus machen Mainz wo wir noch gehört.

Ajit: Ja

Paul: Das musst du wissen ich habe die Thomas.

Theresa: Ja jemand in Mainz Land zu Hallo Mainz.

Rene: Wir können aber auch ich habe gesehen dass du so auf dieser Seite wo wir nachschauen können wo der runtergeladen wird dann sind auch teilweise Downloads aus Argentinien oder so dabei.

Rene: Blätterteig wird auch einfach nur will er ganz anonym bleiben und hat halt seinen sein VPN an also willkommen erstmal,

Rene: ihr habt eine Weile nichts von uns gehört Liebe,

Rene: hören und höre auch den Rest aber wir macht trotzdem weiter wir haben uns heute überlegt dass wir über

Rene: statuspassagen im Prinzip sprechen wollen und wir haben schon ein bisschen im Vorgespräch angefangen verschiedene Themen zu besprechen Sozialwissenschaft politische interner und Codes,

Rene: und eigentlich festgestellt dass das alles mit dem Staatspräsidenten zusammenhängt vielleicht dass wir das ein oder andere Autogramms ausschließen aber vielleicht wären das auch

Rene: Atemprobleme und um Änderung der richtigen Landschaft geht und so weiter vielleicht werden das auch noch eigene Podcasts ja.

Rene: Wer sind wir wir sind Ajit.

Ajit: Hallo.

Rene: Paul Und ich Rene.

Ajit: Hallo hallo Rene.

Rene: So so.

Theresa: So ein sehr schönes Intro mille grazie.

Rene: Ja das halt spontan so und jetzt müssen wir überlegen und worüber wir dreckig reden also statuspassagen.

Rene: Statuspassagen die uns in unserer wissenschaftlichen Karriere ja ja auch schon wieder ein problematisches Wort aber nehmen dass man ganz Soziologischen so beginnt.

Theresa: Darf ich das gleich mal aufgreifen warum ist es problematisch Karriere zu sagen ich bin auch schon paar mal drüber gestolpert warum warum ist es denn warum ist der konnotiert der Begriff.

Paul: Ich glaube weil das weil das war das die falsche Bescheidenheit ist die man immer in den Tag legen muss weil wenn du es quasi ernst nimmt heißt das wir wollen irgendwie alle Professoren werden das ist irgendwie vermessen.

Paul: Wie wissen wir weder oder Professoren und wir wissen ob wir kognitiv motivationale irgendwie bis dahin durchhalten oder nicht nicht dann irgendwie doch scheitern und diese scheint Leute sind die durch die Einkaufsstraße laufen und während des.

Paul: Kassierer sagen ich war mal Wissenschaftler oder sowas und wird es in so einen Puppenwagen mit mit Smarties zurück.

Theresa: Aber das wäre doch dazwischen zu dass wir nicht gleich schon gerade das erste spannende also in Karriere ist impliziert dass man quasi die.

Theresa: Die Endstufe in Anführungsstrichen dessen was man beruflich wissenschaftlich erreichen kann anstrebt ja also wenn ich jetzt sagen würde ich promoviere und bin froh wenn ich probiert bin darf ich dann auf meine Karriere zurückblicken und dann wär das daneben das ist dann,

Theresa: das ist das falsche Wort sozusagen weil das nicht heißt dass man Rückblick was habe ich geschafft beruflich welche Passagen quasi habe ich,

Theresa: erreicht sozusagen gemeistert sondern in Karriere steckt diese zukunftsgerichtet halt mit drin ja.

Paul: Karriere ist ja was was vielleicht sowieso eine geschichtsphilosophische so eine Entwicklungslogik irgendwie auch inner hat also wie du ja gesagt hast passt welche Passagen habe ich erreicht und durchaus trifft ja dazu.

Paul: Pass mal auf ner Passage stehen bleibt und weiß dass noch eine Passage vor einem liegen könnte die man noch schaffen könnte oder Andermann dann scheitert und damit das ja jetzt nicht weiß ob man nicht vorher rausfällt ist es vielleicht irgendwie bisschen.

Paul: Verdächtig das Karriere zu nennen.

Ajit: Ich unbedingt da musst du jetzt auch nicht um mit der geplante Erfolg sein auch wenn das vielleicht so ein bisschen im Alltagsverständnis manchmal so ein Stückwerk suggeriert wird dass es gibt ja auch den Begriff des Karrieristen dass er ganz besonders in der Politik,

Ajit: also Leute die so ganz spezifisch sich darauf also quasi auch die ganzes Leben darauf auszurichten in der Politik in irgendein Weise zurück ist hier

Ajit: aber es gibt natürlich irgendwie auch die die die die negativen Karriere die Bianca Jahren also man kann sich da jetzt aber Lego Monster wissenschaftlich verorten will.

Rene: Aber dann schon der soziologische Karriere Begriff also noch mal immer auf den was zwischen angedeutet hast da geht dann auf den alltäglichen Karriere back jetzt noch mal schaut dann hat er ja schon so dieses also zumindest dieses.

Rene: Ich mache ich ich lebe um möglichst weit zu kommen möglichst viel Geld zu verdienen economische genomische Karriere zu machen dass er schon 100 Nation im Alltag Begriff damit einher geführt wird und der möglicherweise den Begriff der Berufung.

Rene: Entgegensteht dazu Karriere ist,

Rene: sagen das was man was man anstrebt was man erreichen will um irgendwie gut da zu stehen und ja also.

Rene: Um Erfolg als erfolgreich zu Geltung bringen ihm die Berufung dass das externe dann auferlegt ist das ein treibt das von intern intern Motivation und zweiter Mann macht den Job nicht nur um um voranzukommen sondern weil man wirklich die Sache brennt.

Paul: Aber ich glaube dass es dir selber gut beantwortet ich glaube das ist ja mal diese Doppel Doppel Logik quasi in der Wissenschaft ne das wäre quasi dass alle machen aus aus Liebe und weil wir am liebsten auch nur von der Luft und dem Ruhm Leben,

Paul: aber sozusagen um um dieser Berufung quasi der Wissenschaftlerin oder als Wissenschaftler zu folgen.

Paul: Ist man ja vielleicht heutzutage mehr als früher gezwungen Karriere zu machen weil früher war es vielleicht durchaus in der wissenschaftlichen Laufbahn möglich dass du dann irgendwie so eine entfristete Mittel Baustelle bekommen,

Paul: es gab durchaus auch sehr sehr gute Mittel Paula die haben dann dort gute Lehre oder gute Texte gemacht und es war halt ist halt okay,

Paul: Das gibt's halt quasi wissenschaftspolitische gewollt weniger das heißt wir sind ja im Sitzen verdammt dazu Karriere zu machen wenn wir unsere Berufung folgen wollen.

Paul: Dafür müssen wir dann vielleicht wiederum vielleicht diese statuspassagen über die wir ja auch sprechen wollten nehmen wobei ich brauchen würde das auf der allerersten des natürlich erstmal vielleicht noch gar nicht also dass diese Trennung und dieses dieses Wissen über,

Paul: diese Karriere notwendigen Schritte und Passage noch gar keine Rolle spielt nämlich dieser dieser Wechsel vom Studenten Studierenden.

Paul: Irgendwie zum zum zum angestellten Mitarbeiter oder in der Graduiertenschule oder wo auch immer.

Paul: Und das wäre so diese erste also da will ich jetzt daran denke war damals quasi alles.

Paul: Hoch idealistisch geprägter irgendwann so dieses Gefühl bei mir war es so am Studium Mal hat sie die Leute gesehen und hat das Gefühl man konnte irgendwie man hat daraus gelernt also man man wusste schon was die Dozenten in ihren Seminaren machen wenn man deren Position Kante der Summanden,

Paul: ante was da passierte und hatte irgendwie so ein bisschen Lust auf mehr und dann hatte man halt irgendwie so Studierende um sich herum die entweder irgendwie orientierungslos waren wie man selbst oder noch nicht so genau wussten ne.

Paul: Irgend so ein Gefühl so okay jetzt ist irgendwie jetzt irgendwie gut also bei mir war das auch so kurz vor vor der Exmatrikulation sozusagen jetzt ist ok jetzt jetzt will man erstmal zu Mist den Abschluss schaffen.

Paul: Also ohne dass vielleicht schon klar ist dass man damit eine wissenschaftliche Laufbahn einschlägt.

Theresa: Also kommt durch durch also kommt also keine alle ich gerade jetzt noch mal einmal noch mal Karriere auf ich find das total einleuchtend was du gerade gesagt hast Paul aber also durch dieses Karriere Ding in Anführungsstrichen kommt diese vom Melle strukturelle Seite.

Theresa: Des Soziologen dann da sein z.b.

Theresa: Stärker ins Bewusstsein und kriegt er also es ist so ein bisschen wie eine bestimmte Perspektive auf den eigenen Werdegang ne und gerade also wenn wenn man Studierende ist,

Theresa: also ich z.b. also machte Soziologie wirklich gern und ich fand z.b. wenn man sich Tutorinnen angeguckt hat Dozierende Professorinnen dass das immer ich immer sehr.

Theresa: Bisschen neidisch nicht neidisch aber dass ich das schön fand dass sich diese Leute mit etwas beschäftigen konnte was ich,

Theresa: überzeugend fand oder beeindruckend fand oder spannt fand was ich auch gerne machen wollen würde und was denn durch diese Karriere logigan Anführungsstrichen Bus dann auf einmal darum geht was muss man strukturell formell leisten.

Theresa: Um diese diesen Beruf in der Hand zu dürfen.

Rene: Was ich übrigens.

Rene: Vielleicht doch ganz interessant find ich Ihnen jetzt das jetzt anknüpft aber mir geht gerade zum Gedanke durch den Kopf und zwar der mit der Berufung und der Karriere einhergeht also meistens wenn ich jetzt Leute habe,

Rene: machst du deine eigene Bilder viel zurückdenken aber wenn ich jetzt so Leute habe die so ein Übergang vom Studium zum,

Rene: zur wissenschaftlichen Karriere in Anführungszeichen sind.

Rene: Fragen an manchmal kommt man in so gesprächig und überlegst du ja du ich wollte gerne ich überlege mir ob ich mich auf eine Portion Stelle bewerben soll soll ich das machen oder redest du mir das und wie auch immer das kommt dazu schon wieder so ein bisschen skeptisch

Rene: nein ich finde das dann manchmal extrem schwierig weil wir alle wissen mit welchen Prekarität in der Wissenschaftsbetrieb,

Rene: ausgestattet ist und wir alle wissen dass es möglicherweise andere,

Rene: Wege gibt wohl heute mehr Geld verdienen können oder was auch immer und wenn jemand zu dir kommt und fragt soll ich das machen oder soll ich was anderes machen.

Rene: Dann ist das eine Person das meistens auch sehr gute Leute ja das ist ja hatte keine Frage aber das sind dann Leute die sozusagen

Rene: also eine Entscheidung stehen und ich habe ihn ein und dass sehr viele die so in der Wissenschaft dann aufgeht eigentlich sich diese Fragen stellen was essen um die automatisch reinrutschen,

Rene: ja also dass sie es eigentlich der logische nächste Schritt man ist sozusagen dazu berufen also ist klar dass man das Thema jemand dran ist jetzt im doch mal ein paar Jahre weiter bevor ich mir da noch einen Doktor dazu macht oder,

Rene: so so drin ist vielleicht doch dann gar keinen anderen Weg mehr sieht ja vielleicht die Leute schon so in ihren ihre Bahn eingeschossen heißt ja nicht dass Ihr unbedingt die allerbesten drin sein müssen aber.

Paul: Aber das impliziert natürlich dass man irgendwie schon was in der Hand hat nur die meisten markieren Abschluss und haben dann.

Paul: Das Gefühl dass dass sie dana Berufung folgen aber du brauchst ja erstmal eine Stelle also das ja auch noch ein. Irgendwie ist ja nicht so dass jeder irgendwie schon die Stelle im Sack hat noch bevor er seinen Abschluss macht oder sowas also.

Paul: Da bin ich aber von Teresa noch mal diese Unterscheidung nimmt na dann gibt's glaube ich wirklich.

Paul: Karriere technische statuspassagen das ist quasi der Weg irgendwie zum Endziel ne das heißt irgendwie du musst promovieren und du musst dann irgendwie wenn du promoviert bist musst du halt diese komischen also quasi die Checkliste vielleicht ab.

Paul: Mach dir irgendwie berufen wird oder musst halt irgend wieder gucken dass Du rechtzeitig irgendwie an den richtigen Markierung vorbei läufst,

Paul: da gibt's glaube ich diese diese diese Soziologie als Berufung statuspassagen die quasi gar nicht an diese Karriere Station Wege gebunden sind sondern die vielleicht heiß irgendwie sowas heißen wie,

Paul: das erste Mal dass du auf einer Tagung nicht so verloren da stehst irgendjemand mal mit dir spricht oder dass jemand meine interessante Frage stellt oder Interesse an deinem Projekt hat und nicht nur eine Frage stellt bei der seine eigene Position vor bringt oder das erste Mal dass man irgendwo.

Paul: Weiß ich nicht wie ein cooles Feedback von irgendwie einer coolen Person bekommt was jetzt nicht unbedingt einen hohen Status impliziert ne also das finde ich immer spannend das unterscheiden dass es einerseits diese.

Paul: Das Ding ist diese Logik muss man ja doch fahren ne also es wird irgendwie.

Paul: Also der Außendarstellung darf man das natürlich irgendwie nicht sagen also da geht es eher darum dass ist alles Berufung und man macht das aus Freude und man sieht gerne.

Paul: Engelmann nimmt gerne am Samstag an Tagungen teil und natürlich vergeht.

Paul: Wetter jemand fragt ob man vorbeikommt und man weiß dass es gibt es ist wichtig kommt man dorthin und sag ich bin natürlich total interessiert da dran aber dahinter können ja auch,

Paul: sozusagen Karriere strategische Entscheidung stehen die man aber eben dann vielleicht nicht so ausdrücken kann dass man natürlich vielleicht dorthin geht wo man das Gefühl hat,

Paul: das bringt vielleicht auch was oder bei denen muss man mal aufgetaucht sein ne.

Theresa: Aber also dann aber dann finde ich das jetzt gerade schon den ersten aha Moment für mich weil ich habe das Gefühl dass das mit veranstal,

Theresa: voranschreitenden statusübergänge dass ich da diese Perspektive scheinbar etwas ändert oder dass ich auf jeden Fall Relevanzen ändern von,

Theresa: ich mache Soziologie,

Theresa: weil ich auf etwas neugierig bin oder bei mir die Art und Weise die Welt zu begreifen gefällt oder mir das ein bestimmten Zugang liefert hinzu.

Theresa: Man kennt die politischen spiele besser mein Kind strukturelle Aspekte besser und merkt dass man da strategisch.

Theresa: Potenziell politisch handeln muss um dieser vermeintlichen.

Theresa: Jetzt nicht vermeintlich aber dieser Berufung nachgehen zu können aber vielleicht ist das selber schon ein Ausdruck für dieses Fortschreiten weil,

Theresa: ich habe es jetzt auch ganz schön mein Paul also wenn du jetzt gerade sagst dass das halt auch dass es ein bisschen diese Außendarstellung des Soziologie als Berufung so lerne ich das als Studierende ja auch im Idealfall kennen also im Idealfall

Theresa: aus meiner Perspektive habe ich Dozierende die überzeugt sind von dem was die da treiben und was sie rausfinden was sie machen und gerade wenn man auf diese Begeisterung stößt dann würde man.

Theresa: Ist es so eine schöne Perspektive dass man sich das für sich selbst auch wünscht dass man etwas mit dieser Begeisterung und Überzeugung macht ohne erstmal darüber nachzudenken oder nicht zuerst darüber nachzudenken was bedeutet das eigentlich für meine.

Theresa: Existenz in dem Geld.

Theresa: Sinne oder sowas und da da habe ich ein das Gefühl dass es das z.b. etwas dass ich jetzt bei meiner aktuellen statuspassage,

Theresa: glaube ich bewusster langsam erfahre als angehende werdende wissenschaftliche Mitarbeiterin wissenschaftliche Mitarbeiterin dass ich da purple erst merke was da alles so mit drin steckt.

Theresa: Was was das eigentlich wenn wir die ganzen Stellen Betrachtung und sowas mit sich bringt.

Ajit: Ich würde gern noch mal die Frage stellen was dir ein guter Beruf und versteht weil wir sind jetzt schon sextrem hochtrabend Berufung irgendwie eingestiegen ich konnte Caritas jetzt mehr bewusst ein bisschen weil ich mir also,

Ajit: ich glaube schon dass es so etwas gibt wie eine Art von.

Ajit: Dass man sich vielleicht berufen fühlte dass man erstmal zunächst abbrechen inneren Drang hat irgendwas da machen zu wollen ich sage das auch bewusst diffus ja also wir forschen zu wollen das sollte das gibt wieder innere Neugierde vielleicht ist ja sogar schon hat irgend auch im Zuge dass du zugestimmt

Ajit: na klar und fachlichen Ausrichtung der fachlichen Anwendung aber wenn ihr zur von Berufen spricht das meinte eigentlich damit.

Paul: Ich glaube schon diese intrinsische Motivation und dieses Feuer oder dieses halt des was irgendwie dem ganzen den Sinn verleiht warum man halt auch sage ich mal die Schattenseiten akademischer sozusagen Werdegänge erträgt.

Rene: Ja ich meine was was.

Ajit: Kurz einhaken das war das entschuldigung aber das war ein wichtiger. Weil,

Ajit: bin jetzt natürlich schon so mit dem ganzen Wissen über eben auf die vermeintlichen Schattenseiten wenn ich jetzt zurückdenke als als Studierender der dann irgendein fertig war mit dem Studium was im Tücher aber das ein oder andere schon was er mitbekommen hat.

Ajit: Seltsame Konstellationen und Ungereimtheiten gesehen zwischen wissenschaftlichen Mitarbeitern und Professorinnen

Ajit: oh mann so also da Professor Lohmann schon gedacht ist ja schon so ein bisschen heikel aber ich muss zugeben ich hatte zudem Zeit und noch keinen richtigen blassen Schimmer davon

Ajit: was eigentlich die prekäre Situation ausmacht.

Rene: Bei uns aber es gab immer schon dass man ich finde das haben die Dozierenden aber schon erzählt dann muss man schon immer

Rene: es gibt jetzt ein Seminar bei dem einen Dozenten Dozentin die der oder den Lehrauftrag hat aber wir wissen ganz genau warum hatten die Person keinen keine Professur und dann dann gibt's aber die Geschichten so oh die ist ja eigentlich gerade arbeitslos und wie auch immer so Geschichten

Rene: gibt's da auch immer also das ist dass ich wollte aber noch mal ganz kurz zu den Basti Berufen eigentlich zurück immer nur kann das auch Soziologischen intrinsische Motivation ist das psychologische Konzept

Rene: mit bei dir gesprochen ist das einfach die illusio ja der Glauben daran dass den relevanten Spiel spielen,

Rene: unhinterfragt Glauben an dieses Spiel und wenn die zu brüchig wird dann funktioniert nicht aber wenn man diese Illusionen sich hat und glaubt doch ist das Wichtigste auf der Welt diese Fragen zu beantworten das muss er wissen,

Rene: wir sind gerade haben und ab und zu kommen da Brötchen rein aber das ist glaube ich diese intrinsische Motivation.

Paul: Ajit hat natürlich recht ich habe solche Anfang auch gar nichts davon gewusst also das war jetzt natürlich jetzt sozusagen von jetzt aus dargestellt und natürlich ist es am Anfang einfach so.

Paul: Zur Zeit dieses Feuer illusio was auch immer dieses also bei mir war es auch so eine gefühlte Selbstverständlichkeit ich konnte mir auch gar nichts anderes vorstellen so also,

Paul: dann hat er sozusagen aber auch natürlich sehr traumhafte naive Vorstellung von dem wie das ist ne und man natürlich ist das dann eigentlich wie es erste Semester also meinem allerersten Semester habe ich geschafft.

Paul: Zwei Lehrveranstaltungen zu besuchen weil ich nicht mal wusste wie man sich ein Lehrplan zusammenstellt weil es ja noch nicht so dieses vorgekautes Studium war ich bin einfach quasi irgendwie nicht,

Paul: gegen die Wand gelaufen und so ähnlich war der Übergang war jetzt nicht so der war jetzt nicht so dramatisch,

Paul: aber natürlich war es sozusagen was wo mich glaube ich diese diese Naivität durch die ersten Jahre locker gebracht hat ne und das wird dann irgendwann sozusagen durch durch vielleicht mehr andere Dinge oder oder oder oder herausgefordert es bleibt aber trotzdem bestehen.

Paul: Folge.

Theresa: Aber das wäre z.b. was also ich finde jetzt als Lied was du jetzt gerade aufgeben hast war.

Theresa: Bad ist auch das was ich auch teilweise meinte und das ist das was ich gerade meinte auch mit der ersten statuspassage vielleicht ist wenn wir das als erstes statuspassage benennen wollen als Studentin habe ich nicht,

Theresa: diese diese Sympathie Prekarität des Jobs nicht das erste nicht das interessanteste nicht das Wichtigste nicht das was präsent ist und Studium nicht dann wenn es darum geht Soziologie kennenzulernen oder soziologisch.

Theresa: Denken zu lernen sozusagen keine Ahnung und ich glaube schon dass man das da auch also ich habe das durchaus als,

Theresa: Genuss erfahren es war eine spannende Perspektive und es war erst durch dieses institutionelle eingebunden sein

Theresa: auf die Hinterbühne blicken also Hinterbühne der Lehre der Inhalte die man vermittelt bekommt erst dann

Theresa: für finde ich habe ich eine andere Perspektive entwickelt und das spannt ist jetzt gerade Paul sagt Naivität hier wird ein paar Mal im Kopf gehabt.

Theresa: Ich eigentlich dass ich mal naiv war aber das ist auch eine eine Spanne Dimension bei der statuspassage dass man natürlich einen neuen Standpunkt neuen Standort einnimmt von dem man bestimmte Sachen die man erlebt,

Theresa: neu einordnet neu reflektiert

Theresa: ich würde mich aber in dem Moment erstmal weigern wollen zu sagen dass es naiv ist also damals war ich dumm heute weiß ich also so fast so eine kommen Versionsgeschichte sondern die Frage ist doch eher,

Theresa: dass das deine neue also keiner ist es nicht mehr neue.

Theresa: Aktive und ich bin tatsächlich also ich z.b. FH des öfter mal als inneren Konflikt dass man Erlebnisse hat die man aus ausdämmen aus dem jetzt auf eine bestimmte Art und Weise genießt einordnet und dann lerne ich als wissenschaftliche Mitarbeiterin,

Theresa: illusio ich bin da auch nur aus Führerin von oder auch nur Ergebnis meiner Strukturen etc und dann denke ich so,

Theresa: aha also habe ich mich selber verarscht oder oder war das hat man mir eine falsche Welt vor gemacht oder weil ich halt da ich so ich finde dich finde diese Perspektive durchaus.

Theresa: Sehenswürdig.

Rene: Zur Naivität so es gehört auch ein bisschen dazu ich meine.

Rene: Wie das heute ganz genau ist aber in den wenn man in den noch früheren 2009 studiert hat er ja eigentlich ewige die Erwartung ich studiere Soziologie und danach bin ich ja eh,

Rene: Taxifahrerin Taxifahrer oder arbeitslos und wenn man dann auch die Möglichkeit hat so Job in greifbare Nähe rückt der also ich meine,

Rene: eine volle Stelle in der wissen doch das ist echt nicht so verkehrt ist ja oder viel halbe stellen und zwar das geht nach die in der Universität dann ist das erstmal so und auf eine Perspektive von was ich,

Rene: 1 2 3 5 Jahren wenn man Glück hat so viel Zeit ist das,

Rene: dann ist das irgendwie das große Los dann ist es überhaupt nicht naiv da irgendwie daneben 55 im vor dem Hintergrund dass man dann nicht so jetzt musste ich erstmal Jahr lang eine Stelle suchen und,

Rene: blöde Praktika machen weiter das war damals die Geschichte ist dann so der Weg

Rene: überschaubaren Zeitrahmen wissenschaftskarriere wenn man um die Chance dazu hatte.

Rene: So I fall unattraktiv wenn man was nach Schattenseiten kommt verplant der nicht Karriere nicht also dann bis zur Professur durch aber.

Rene: Vielleicht auch noch mal dazu ich hatte mich Ende des Studiums auf ein Stipendium beworben und,

Rene: da hat man dann diese Gespräche und Auswahlgespräch und so weiter und dann sitzen an der schon so gut dass du gegenüber also naja also jetzt Studierende was ich sechs und sieben Semester was wollen Sie denn später mal machen,

Rene: nicht geantwortet habe aber ich glaube ich habe dann so ein bisschen rum gedrückt so na ja so also so ne,

Rene: wissenschaftlich zu meine Professur wäre schon so ein Ziel aber das Unwohlsein das mit dabei hatte das hat jemand für mich voll schon angesprochen so dass man das ja einig dass es ein bisschen anmaßend wird,

Rene: das ist natürlich dabei auf jeden Fall also kommen können indem du kannst dann wieder ersten rumgedruckst eingebaute also bin ich mir relativ sicher.

Paul: Soweit habe ich damals glaube ich nicht gucken können also bei mir war schon irgendwie klar.

Paul: Man hat studiert und dann wollten wir mal klar also Job habituelle Prägung sozusagen dass ich promoviere war auch klar also irgendwie war nur so das war so eine Selbstverständlichkeit so eine Familie mitgegebene selbstverständlich.

Paul: Und das ist irgendwie wenn man Soziologie machen will Soziologie sich ja irgendwie leider nur so richtig an Universität machen lässt,

Paul: das war auch klar mehr als das war nicht klar nicht muss auch sagen deswegen so also um vielleicht mal zu späterem Passagen Effekten zu kommen.

Paul: Bei mir war das so ich wusste immer Promotion und dann hat man halt irgendwann und bei mir was jetzt nicht irgendwie eine volle Stelle und nicht eine Perspektive von 5 Jahre sondern das erste Angebot war ja eine halbe Stelle auf ein Jahr und einmal quer durch die Republik.

Paul: Und da das meine ich änderte Naivität man könnte jetzt sozusagen vielleicht dann reflektiert der sagen fand der Fatalismus der quasi ne so auch mit der Illusion einhergeht na klar geht man für eine halbe Stelle für ein jahr Sicherheit irgendwie einmal quer durch weil es das ist was man will.

Paul: Dann war irgendwie klar okay man promoviert da aber ich weiß noch dass ich immer auch so gedacht habe ich habe mir mein Leben über die Promotion hinaus nie vorstellen können also ich habe auch quasi diese diese zu formulieren dass man eine Professur anstrebt.

Paul: Bei mir ewig gedauert also auch noch Jahre nach der also sicher 2-3 Jahre nach der Postdoc also nach der nach der Promotion die noch so Überlegungen waren,

Paul: Ich will irgendwie lernen nicht irgendwie vorankommen und natürlich ne und deswegen war irgendein setzte das oben hey ich will das eigentlich also das will ich machen und das gehört übrigens auch noch vielleicht zur Berufung Berufung heißt ja nicht nur dass man das von innen heraus will sondern dass man auch,

Paul: sage ich mal so ein Feedback dazu bekommt also das ja auch die Idee der Berufung man fühlt sich etwas berufen wo man soll ich mal ich glaube das kommt.

Rene: Resonanz.

Paul: Taschen aus der lutherstein Bibelübersetzungen auch der Ort wo Gott mich haben will weil das der Ort ist wo ich besonders gut bin dann wird schon sagen dass es was ist wo es Gefühl habe.

Paul: Ich kann das besser als andere Sachen sie hat auch mal überlegt ob ich war sie auch voll closer Schriftsteller werde oder so aber das wäre keine Berufung gewesen sondern sondern der der wegen irgend so einer in irgend so eine katastrophale fail was hat deviante Karriere oder sowas vielleicht.

Rene: Ich kann mir sehr gut so einen Code Brothers Film mit Paul in der Hauptrolle vorstellen.

Theresa: Ich will den angucken.

Paul: Die alten das ist das ist sowas hier für die für die Rentner Zeit quasi das zu vollenden diese Sachen nein aber das Ding ist so also in dieser Mischung das finde ich ja auch immer.

Paul: Für diese Karriere Sachen wichtig dieses dieses Gefühl für.

Paul: Das was ich mache alt das eine Resonanz also bekomme ich irgend eine Resonanz die auch sagt das ist nicht der dämlichste scheiß auf der Welt und das macht auch also dieses der fit vielleicht ganz im Simmel schon Sinne der fit.

Paul: Sozusagen innerer innerer Überzeugung und quasi durchaus auch externer,

Paul: Rückmeldung also eben genau die dass man diese Passagen nimmt also dass man sie besteht ja dass man halten Text publiziert oder ein Text durch kriegt eine Promotion fertig schreibt ein Vortrag.

Paul: Vortrag auf Englisch hey das sind ja alles so Feedbacks die zeigen okay ich ich schaffe das und dann natürlich daraus auch eine Motivation Hey schaffe ich schaffe ich die nächste Stufe.

Ajit: Das ist ein ganz wichtiger. Er darf ich ja noch mal deutlich wird irgendwie dass wir können so oft von Karriereplanung gehen wir.

Ajit: Das Kind hat immer durch die Hand die Hände anderer oder werden durch die Hände andere weitergereicht und irgendwie für gut befunden dass weniger gut befunden davon hängt das ganze Spiel doch in die aus der sehr stark abgehen setzt dessen dass man selber in sich natürlich auch,

Ajit: sag jetzt mal zu sich selbst oder vor sich selbst ein gewissen Status erarbeitet,

Ajit: dir eine gewisse Gewissheit gibt dass dass das mit irgendwie tut dass man das auch ordentlich kann oder auch gut kann dass man eine Ratte Freude hat und das sind forever die ich sag jetzt mal.

Ajit: Zähigkeit und Robustheit mitbringt das weiterzumachen weil es ist ja nicht so dass du nur positives Feedback bekommst oder man kriegt schon auch im Laufe der Zeit hier und da ein bisschen Lack ab.

Ajit: Scheint dass ich sage jetzt mal so als Initiationsritual ein. Eigentlich nur,

Ajit: wenn ich das doch ganz spannend findet damit hätten das Thema glaube ich auch abgeschlossen aber diese Wege in die Wissenschaft das sind ja wichtige statuspassagen und das sind natürlich irgendwie ist,

Ajit: die Möglichkeit das über

Ajit: ja die Rene das ja voll beschrieben hat über ein Stipendium vielleicht auch zu machen über Graduiertenkollegs es gibt die Möglichkeit dass über Projektstellen sind machen wir uns auf die man sich bewirbt es gibt das klassische oder das auf klassischem im schönsten sie irgendwie

Ajit: Gewichtung die Talentsichtung also irgendjemand sie dich und erkennt irgendwie dass du jemand Gutes bist und will ich dann halt irgendwie auch fördern,

Ajit: und wir fördern und ich glaube das waren alle seine Sachen wo ich mir meins und das tut er nicht am Anfang Stunde aber zumindestens erstmal so ein Mist aber bewusst werden musste ich habe immer die Frage gestellt wie komme ich denn in diesem Kreislauf rein.

Ajit: So das war für mich eigentlich immer die drängendste Frage und dann klar irgendeine Promotion eigenes Forschungsthema finden das war das war sozusagen schon in ihren stückweit dann auch gesetzt mit der Diplomarbeit.

Ajit: Aber dann bekommst du eigentlich rein und das war.

Rene: Das ist mir was mir so aufgefallen ist ich hatte das in meinem also.

Rene: Was für ein alter Sack Reis laufen das finde ich eine schöne Beschreibung weil das sind ja alles selbst verstärken Effekte die du da hast hast du eine Hiwi Stelle bist du näher an der Forschung dran weißt lernst du zu sagen wie das Spiel funktioniert,

Rene: kommst und dann kriegst auch die anderen Chancen sozusagen mehr mit,

Rene: müssten vielleicht ihr mal von Stipendium vorgeschlagen hast du das Stipendium kriegst du dann noch ein Auslandsaufenthalt fließen Auslandsaufenthalt hast du eine höhere Chance auf die nächste Stelle hast du nichts Stelle kriegst und so weiter und so fort

Rene: dann bist du so ein Kraftverstärker greifen wenn es gut läuft ja also zumindest bis zu einem Jahr du musst natürlich dann schon irgendwie,

Rene: die Erwartungen auf diesen Sachen jemals erfüllen aber das ist sozusagen dass das dann auch der in den formellen Rahmen,

Rene: ich war hier bis jetzt noch was sagen und ich würde ganz gern vielleicht.

Rene: Bisschen auf die Statuswechsel noch mal bisschen konkreter eingehen welche Status wechselt wir eigentlich haben und was damit eigentlich auch so ganz ganz praktisch einhergeht also.

Theresa: Do it baby.

Rene: Ja ich fand das ja z.b. ganz interessant.

Rene: Erinner ist schon so ein bisschen durch kann und damit weniger von dieser diese wie kommt man auf diese stellen sondern wechsel einhergegangen ist und,

Rene: einerseits verändert sich natürlich der Blick auf das ganze was man da tut auf die Soziologie aber auch auf jeweils die Alpen ach baten

Rene: Kollegen Kollegen studieren Studierende Studenten und so weiter ich meine Theresa und ich wäre wäre flektieren das ja auch

Rene: dann bis häufigeren mal also ich beobachte schon seit Jahren die Theresa von auf die auf die dunkle Seite der Macht drüber gewechselt ist es ist da mittlerweile so langsam angekommen und wird auch langsam also von mir.

Theresa: Ich wehre mich gegen die Verbitterung mir wird das nicht passen das ist jetzt eher gegen lieb.

Rene: Ja ja ja ja nein aber ich weiß auch dass man das.

Paul: Das müsst ihr aber glaube ich ausführen also mir ist es jetzt nicht ganz klar.

Rene: Naja also so ein so ein man kann es glaube ich so ganz gut in Verbindung aber also diese Dinge dass Theresa.

Rene: The wind also vielleicht ist sie davor dass ich es nicht zu persönlich aber diesen doch einen relativ also auch noch in der frühen Phase des arbeiten so.

Rene: Anrecht,

Rene: Studierenden freundliche Perspektive Heimat es gibt ja Leute die machen diesen Bruch ganz radikal sagen so ich mag den Übergang von eminem hören in den höheren Semestern kommen die schon im Anzug in die Uni und Amerika Koffer dabei und sind schon so,

Rene: keine Betriebsräte so ungefähr nein sie sind dann so und es gibt die anderen zu dir sind die halt im studierendencafe abhängen alle Studis kennen,

Rene: für die für die Probleme der anderen Studierenden Ohr haben Tobi da die Party mit organisieren und dass das Zeug sie nicht jemand studiert,

Rene: Theresa Theresa hat schon auch immer also die ist glaube ich auch als,

Rene: Mitarbeiterin noch eine ganze Zeit lang im Café das war zu studieren Kaffee abgehangen und verstanden.

Theresa: Bis heute.

Rene: Ja bis heute aber und dann wenn es dann um Sachen ging wie,

Rene: ja jetzt müssen wir mal drüber diskutieren wie die neue Studienordnung aussieht oder jetzt muss ich über eine Prüfungsfrage dass du

Rene: dann warst du meine Position ja das kann ruhig ein bisschen strenger sein ja sie soll dass die soll sich mal nicht so beschweren sodass ich bin dass sie vielleicht ein bisschen weiter schon dass die dunkle Seite gerutscht und hat dann immer so Erding,

Rene: krasse Studierenden Blick eingenommen ja ich weiß nicht wieso vielleicht mittlerweile auch ein bisschen geändert das ist genau diese Verschiebung das

Rene: dass man dann so Zeit mehr den Blick der ist für Zonen mit der Zeit annimmt ja also dann doch er sagte auch kurz war gebe ich doch vielleicht auch mal die schlechtere Note als der prov bei der Bewertung der Bachelorarbeit,

Rene: Digimon bisschen nach unten manchmal umgekehrt ja oder und bin da nicht mehr aus Prinzip,

Rene: die nette Buddy Kollegen oder nette Buddy Kollege sondern nimm sozusagen auch die die andere die institutionelle Rolle ein und das ist schon langsam.

Theresa: Gerade deine eigene Geschichte über mich als Alter Ego dass er wirklich fragwürdig.

Ajit: Nekrolog.

Paul: Das Gefühl dass das sagt doch mehr über René.

Paul: Ich muss dazu sagen darf ich auch dran gedacht also ich glaube ich habe die Teresa diesen Übergang gemacht bei mir war es.

Theresa: Lern also musst du sein.

Paul: Ortswechsel das war halt eben von Dresden nach Karlsruhe und mir hat dieses an die Studenten anzuschließen also zum einen kannte ich halt niemanden das heißt die einzigen Leute die man am Anfang kennt wenn man jemand den der Stadt kennt und mit dem man zu tun hat neben den eigenen Kollegen sind Studierende.

Paul: Da man aber noch sozusagen auch in der Malta ist ne war das für mich einfach also das hat mir auch geholfen.

Paul: Ich habe soeben festgestellt ich habe mich glaube ich so gegen Ende des Studiums also nein ich habe ich jetzt keinen Anzug getragen oder soll ich habe halt im Studium glaube ich schon eher Hemden getragen und als ich dann quasi die Passage des Abschlusses genommen bin ich halt also ich bin in der Anfangsphase.

Rene: Paul ich habe dich damit noch nie in dem Hemd gesehen.

Paul: Ja jetzt schon aber der Anfangsphase bin ich quasi wirklich ich hatte ich habe Vorlesung in Jogginghose und und und und T-Shirt gehalten was dann auch in evaluation kritisiert wurde von diesem.

Theresa: Ja diese evaluation.

Rene: Das geht auch nur in der Soziologie.

Paul: Aber das durchziehen sollen weil es Warum bis,

Paul: deine Idee so gegen dieses kleider machen Leute Ding und ich habe halt wirklich auch so Hardcore dieses ich habe auch also als ich angefangen habe gab es damals 2008 ja auch diese Hörsaal Besetzungen,

Paul: ich habe auch an diesen Hörsaal Besetzungen teilgenommen ich war ja damals noch kein lebensweltanalyse schaut nur Graf also ich bin ja eigentlich erst in der interaktionistischen Interview studieren Perspektive herausgekommen aber eigentlich habe ich da wirklich,

Paul: das hat mich interessiert was da passiert nein ich habe das wirklich bis tief in die Nacht rumgehangen und dort halt eben ja Leute kennengelernt ne so und das war,

Paul: das hat mir geholfen das andere ist auch bei den späteren Passagen würde ich nicht sagen dass ich jemals die Perspektive der Institution übernommen.

Paul: Vielleicht auch daran ich meine Rene ist gerade sie an einer Institution groß geworden und in der sozialisiert wurden deswegen fällt Dir das vielleicht leichter ich habe.

Paul: Durch diesen Ortswechseln also Dresden Karlsruhe aber auch Karlsruhe Dortmund,

Paul: habe ich ja da immer im Bruch mit also das eine ist ich finde spannend wie dieser das vielleicht auch ein Passagen Effekt durch dieses Mal an einer anderen Uni oder auch einem anderen Lehrstuhl sein ein komplett noch mal das Bild um rückt ne also ich kam aus Dresden,

Paul: und bin dann nach Karlsruhe gekommen und habe auf einmal mit so einer.

Paul: Also qualitative Forschung Kultursoziologie und Zeit geistige Phänomene das kannte ich so nicht das war also das kommt mir jetzt quasi veralbern vorne aber dass ich ich habe aus Dresden,

Paul: unheimlich viel gelernt das wirklich was so auch so Theorien Pluralität angeht oder so aber zwei spiel khalisi wir Methoden waren eher weniger sozusagen präsenten dann auf einmal besser als kultursoziologische,

Paul: Perspektive die die ich eher außer theoretische rennecke Kante des war für mich quasi wie ein weltenwechsel ne oder eben auch dann sozusagen er mit sowas wie z.b. hermeneutischen und phänomenologischen Ansätzen konfrontiert zu sein,

Paul: die erstmal so wow,

Paul: zeitgleich aber auch dann festzustellen im Vergleich zu meinem Studenten da sein ich habe glaube ich früher wirklich mich gefragt was was Dozenten so machen ich dachte mir die sind nur dafür da unsere Lehre zu machen oder so und wenn die nicht im.

Paul: Habe ich gedacht hey wo sind die eigentlich das kommt bei mir total albern vor aber daneben auf einmal auf der anderen Seite zu sein und festzustellen Helm Büro bist du eigentlich weiß ich nicht oder so also schon auch aber,

Paul: auch die Lehre ist gar nicht irgendwie dein Haupt Lebensinhalt sondern eigentlich er ganz andere Dinge und die leere wird er mitunter auch vielleicht also unterschiedlich ne.

Paul: Und dann aber eben auch ein Lehrstuhl kennenzulernen und dann eben durch diesen Wechsel nach Dortmund noch mal festzustellen dann aha Lehrstühle können auch ganz anders laufen aha Forschung kann ganz anders laufen also im Positiven wie im Negativen daraus irgendwie so ein eigenes.

Paul: Komplexeres Bild zu basteln oder vielleicht dann auch sein eigenen Weg darin zu schlagen also bei mir würde ich zum Beispiel sagen ich gebe immer im Zweifelsfall.

Paul: Die bessere Note,

Paul: weil ich keine Ahnung weil ich weil ich einfach Noten albern finde und ich werde mal welche bei den Leuten sehe dass sie sich dass sie sich sozusagen anstrengen dann ist mir sozusagen gerade entsprechend also wenn wir in Dortmund 2 Spiel vielen er so,

Paul: Studierende der ersten Generation also entweder Sitzsack mit migrantischen Hintergrund oder Arbeiter Hintergrund die die Zahlen sind bei uns sehr hoch,

Paul: und da finde ich immer den Leuten die Leute irgendwie nicht irgendwie so zu klatschen und zu sagen hatten und Wissenschaft ist so und das musst du übrigens können und du kannst es nicht das ist mir immer noch fremd,

Paul: aber das hat vielleicht auch damit zu tun dass das sozusagen ja keine Ahnung da irgendwie eine andere Linie quasi sich für mich geschlagen hat.

Theresa: Ich würde auch gern das noch mal mit aufgreifen also im Gegensatz zu dir Paul ich bin auch bis jetzt an einem Ort groß sozialisiert worden aber für mich war auch studieren

Theresa: etwas Neues und Entdeckungen und ein bisschen Abenteuer und die hatten jetzt gerade schon die Überlegung also weiß nicht das war ich glaube ich selbst.

Theresa: Dass durch diese statuspassage man neu über Dinge neu reflektiert aber ich habe das jetzt auch von dem Studieren und da sein.

Theresa: Diese Studierenden da seid überhaupt erst diese Eröffnung dieser Soziologischen Welt und es war schön die immer weiter zu ergründen,

Theresa: und ich fand dann eher wenn man jetzt also für mich war das erste glaube ich Tutoren zu sein

Theresa: also es ist interessant dass du aus so einer institutionellen Ebene später das Tutorinnen Dasein gar nicht mehr zählt als ich habe jetzt versucht mich mal an der ersten Steuererklärung und dann wird halt klar dass du mal zu Toren gearbeitet hast

Theresa: interessiert überhaupt keinen es interessiert wirklich erst dein erster Beruf als wissenschaftliche Mitarbeiterin

Theresa: aber aus dieser Perspektive war das für mich so aha man gewinnt Einblicke auf hinter Bühnen also was heißt das eine leere vorzubereiten was heißt das eigentlich in dieses Kurs,

Theresa: anzulegen also wie auch immer die Lernplattform dann jeweils heißen was heißt es Literatur zu besorgen zu scannen fort und blablablablabla,

Theresa: bis man purple halt gemerkt hat dass aus diesen verschiedenen Aufgaben die hinzu kam aus diesen verschiedenen Perspektiven aus diesen verschiedenen Rollen dass man purple z.b. versteht.

Theresa: Warum beziehen die nicht so oft da sind oder also wenn sie nicht auf da sind oder warum sie manchmal von Studierenden Fragen genervt sind und so weiter

Theresa: bis ich das Gefühl hatte okay jetzt kann man purple mit seinen mit Studierenden darüber sprechen und kann auf einmal erklären so

Theresa: ich verstehe jetzt auf einmal wie nervig das ist einfach 30 Anfragen von Studierenden die Woche zu kriegen die teilweise einfach respektlos rücksichtslos manchmal ein bisschen dusselig sind manchmal nicht selbst nachgedacht und bis man dann irgendwann kapiert so natürlich sind Dozierende genervt wenn du wieder so eine doofe Frage stellst so,

Theresa: tue den Beteiligten doch den Gefallen vorher mal nachzudenken und vor dem Hintergrund kann man ja aber auch wachsen und kann auch dann anderen Leuten mit kommunizieren.

Theresa: Also das hast du mal was was ich als Dozentin mittlerweile ein bisschen probiere stärker mal auch diese Hinterbühne.

Theresa: Zu erzählen und zu also nicht zu erzählen dass es geht ich darum irgendwas zu verraten sondern dann ein Blick oder ab und zu darüber zu sprechen was es eigentlich bedeutet Dozent und zu sein

Theresa: oder was ist eigentlich bedeutet in der Studierendengruppe aktiv zu sein das kann man dann wiederum

Theresa: anderen produzierenden erklären und so und da kann man schon glaube ich ein bisschen Verständigung erschaffen zwischen denen,

Theresa: zwischen den Gruppen ohne dass es darum geht ich bin ja Status Gruppe A oder Status Gruppe B sondern es geht ja darum vielleicht,

Theresa: ja Perspektivwechsel vorzunehmen,

Theresa: und dann kommuniziert zu können weil ich habe vergessen ich möchte nicht vergessen was es bedeutet stellt und zu sein und Soziologie kennenzulernen und ich habe eher ich habe er Respekt davor ob sich das im Laufe der Geographie wird sagen wann ich Karriere.

Theresa: Dass man manchmal purple Sachen verliert die ich bis heute noch schätze also diese vermeintliche Naivität vielleicht nehmen wir sie mal Offenheit.

Theresa: Dinge auch neu decken zu können oder sich über bestimmte Probleme noch nicht Gedanken zu machen die man erst später beigebracht bekommt das Ding Sohn zu sein müssen.

Rene: Was ich noch fragen wollte jetzt haben relativ starken Übergang zwischen Studierenden und dann ja Lehrpersonal oder Promovierenden oder sowas ich noch interessant sind wir haben da auch letztens schon bis drüber gesprochen ist auch der Übergang eigentlich so vom,

Rene: der Promovierenden Person hinzu zu dem was danach kommt ja das muss ja noch gar nicht dann irgendwie und ich glaube was man dann schon entdeckt ist.

Rene: Das dann irgendwann schon so eine so ein vertrauter das eine hat man irgendwann hat man die ganzen Sachen die man dann so macht man hat dann meine Tage wo organisiert ein Buch herausgegeben.

Rene: Die Flecken anderen Konflikt gehabt

Rene: die Promotionen werden irgendwann abgeschlossen man vielleicht die ersten Bewerbungen erfolgreich nicht befolgt reicht

Rene: und man dem schaut dann irgendwann auch so und man muss man merkt man auch dass da dass das SRK dämliche fällt ja auch hier im Flaschenhals System immer enger wird,

Rene: dass man merkt dass das Ganze was man dann macht auch immer strategischer wird

Rene: das hat man teilweise schon unter Promovierenden also ich beobachte das in so trainierten Kolleg so also die ich,

Rene: ich war nicht selber da drin habe ich probiert das ist dann schon zu Sachen gibt die Konkurrenz unter unter Promovierenden so in so Forschungskontext oder so aber da hat jemand das Pool oder Thema also ich und so weiter oder da,

Rene: hat schon zwei Publikationen ich habe noch keine so aber das wird natürlich auf der Post Tankstelle wo die Leute wo man dann genau weiß meine meine meine pierced die jetzt hier mit mir sitzen die die treffe ich auf der nächste,

Rene: bei der nächsten Bewerbungsrunde auf eine Professur und das wird nur eine Person kriegt und dann wird es diesen aus diesem Spiel um um die Sache wird er plötzlich Sohn.

Rene: So ein Konkurrenz Spiel und ich habe das ist für diesen statusübergang also das also wenn man es gut hinkriegt

Rene: dann spielt das für die Beziehung als weiter keine Rolle das ist immer das was was wir auch anstreben und das auch wichtig ist aber manchmal bei manchen Leuten mehr bei manchen Leuten weniger scheint es ja das doch auf und das führt aber wie auch zu Konflikten und ich habe das so statusübergänge auch viele Konflikte die wir auch auf den,

Rene: niedrigeren in Anführungszeichen Ebenen haben auf einem höheren Ebenen auch erklärt.

Paul: Also das ist das viel viel wo ich jetzt anschließen wollen würde.

Paul: Vielleicht ist am Ende dieses an die glaubt nicht nicht nur Konkurrenz ich glaube z.b. auch dieses erbt ja vorher diesen von diesem Kreislauf gesprochen ne,

Paul: und ich glaube gerade wenn man an dem Lehrstuhl kommt,

Paul: dann dann kann das lange laufen dass man also was wird auch meinte ne also da kommen immer mal Gelder reine und irgendwie wird man halt weitergetragen und irgendwann

Paul: geht halt der Treibstoff aus weil vielleicht der Lehrstuhlinhaber Emmerich Hirt und die lehrstuhlinhaberin emeritiert oder weil dann Uniwechsel kommt oder irgendwie Gelder weniger Sinn,

Paul: und irgendwann merkst du hört dieser Motor läuft nicht mehr ne und dann sind das vielleicht Momente sozusagen wo soll Karriere strategischen Dinge auf eine Rolle spielen wenn man sich halt selber voranbringen muss,

Paul: vielleicht passiert das bei Graduiertenschule Nähe das habe ich auch manchmal schon gehört dass da vielleicht eher so ein so ein kacke ist ne weil die Frage ist was kommt nach der Graduiertenschule klar die,

Paul: zu sagen wissenschaftspolitische sollen die irgendwie die Wirtschaft gehen und sollen dort irgendwie alles beglücken das wollen die aber gerade den Sozialwissenschaften nicht also wollen da vielmehr.

Paul: Drin bleiben als die Graduiertenschulen sozusagen mitunter raushauen ne ich finde aber das ist nicht nur Konkurrenz ist sondern ich merke durchaus auch.

Rene: Es gibt dadurch auch Solidarität und.

Paul: Nee nee nee ich meine wirklich in der Form der der der Sorge und des mitleidend also ich mehr zu dieses das sind Leute die hat man halt irgendwann hat man mal so.

Paul: Den ersten Menschen auf einer Tagung getroffen mit dem man redet den man halt nicht kannte oder so und sich mit dem vielleicht befreundet und das ist dann irgendwie so eine Art Wissenschaft Freund Wissenschaft Freundin geworden.

Paul: Solange quasi dieser von Ajit angesprochene Kreislauf für die läuft sind die halt dabei ne und dann,

Paul: kommt so zusammen vorwärts und und und sieht so arkol und der hat das jetzt geschafft und jetzt macht er das und jetzt hat er das Adi promotional jetzt ist meine Promotion und so sind wie cool,

Paul: irgendwann lässt sozusagen irgendwie dieser Motor nach und die Leute fallen halt raus als ich habe auch schon in der auch auch auch auch schon der Promotionsphase so quasi diese,

Paul: Bekanntschaft Freundschaften Guard wo welche dann halt rausgeflogen sind weil halt irgendwie der Doktorvater die Doktormutter doch irgendwie ein Arsch war oder weil sie vielleicht auch nicht gut genug waren oder weil sie die Motivation nicht hatten oder was anderes.

Rene: Es gibt aber auch anderes gibt aber auch das.

Paul: Verschiedene Gründe aber die fallen dann raus und das.

Rene: Rausfliegen klingt jetzt auch immer so negativ es gibt doch Leute die sagen so moment mal ich habe festgestellt.

Rene: Ich glaube die oder man kann jetzt anzeige illusion verloren was er auch eventuell was Positives sein kann ich habe eine andere Berufung gefunden ich möchte doch ein Öko Bauernhof auf dem Land machen oder ich möchte doch meine Begeisterung für was dass ich

Rene: XY ausleben ich möchte in die Politik gehen ich möchte dies und jenes machen und merke dass mir das vielleicht eher liegt und das ist ja nicht unbedingt was das schlecht ist

Rene: also das würde ich jetzt auch nicht unbedingt sein das ist also,

Rene: werde dich so ein bisschen aus der Perspektive der Wissenschaft ist durch alle die die die raus sind ist nun bilosa ja aber das ist ja ich habe das ganz gefährliche das ist auch nicht so also sondern.

Rene: Vielleicht so dass die Gewinner und Dir sind die Lose dich dir festhängen wer weiß.

Paul: Halt nicht mehr und das finde ich schon schade man kann mit ihn halt irgendwie man sieht sie halt weniger auf Tagungen unbedingt zu trinken und klar manches transferiert sich hier eine normale Freundschaft aber aussieht wollte gerade.

Ajit: Nee ich wollte einfach nur sagen ich finde es ist ein wichtiger. Insofern nehme ich als das als ich meine immer selber in Perspektive über drin stecken kann man das glaube ich manchmal gar nicht mehr so richtig nach empfindet er sowas aber es gibt im Leistungssport in den schönen Ausdruck des Dropouts

Ajit: also dass du heute dann sozusagen aus dem System hat irgendein rausfallen und die sind dann halt raus die sind dann halt weg und dass dass das dissipieren also dass du heute wirklich verschwinden,

Ajit: ist ja schon irgendwie eine spezifische Eigenart des Wissenschaftssystems heißt ja nicht dass alle Leute verschwinden müssen man kann ja um den dort noch Kontakt halten die solche ich würde Wissenschaft sind aber manchmal habe ich das Gefühl man fährt dann halt auch einem Stück weit,

Ajit: also was ist ziemlich existenziell im Rücken wenn man hat festgestellt hat dass es dort immer nicht mehr weitergeht und ich finde halt dass diese dass das Frustration ist erleben das stimmt,

Ajit: also einerseits stunden von der ab was man wird ab wann härtet aufweichen Stück wird irgendwie ab wenn man das irgendwie hier am Ende wird sich doch RG weitergehen aber gleichzeitig wird mir noch mal ein bisschen empfindlicher linea man gewissermaßen halt vielleicht auch jemanden,

Ajit: nehme ein bestimmtes Alter erreicht oder bestimmte Position dann im gehen in in Aussicht drücken ja wenn man sich halt auf Professuren bewirkt oder sonst irgendwas und dann vielleicht umgibt die ersten stärkere Misserfolge hat und dann

Ajit: muss man sich wieder neu sammeln und ordnen und ich kann das schon irgendwie also ich finde es ist gar nicht so.

Ajit: Der Beschreibung ganz schön dass die Leute irgendwo anders ihre Berufung finden aber ich glaube auch dass das schon auch unter unter Reibungsverlusten geschieht und das kriegen wir natürlich in der Hinsicht ich am Mittwoch wird der neunten und versteht noch darüber sprechen warum und deshalb.

Theresa: Was ich interessant also keine Ahnung wieso es sidefact aber ich habe ziemlich früher als Studentin gelernt dass der dass das Wort Kommilitone Kommilitonen

Theresa: auf das Wort kriegst Gefährte zurückgeht und das war witzig dann nämlich ziemlich früh übt das ab zu trainieren aber PAP habe ich immer wieder gedacht.

Theresa: Das bringt es manchmal ganz gut auf den Punkt wenn man in so einer einer Gruppe gemeinsam ist und also gerade mein also ich muss noch mal zu den studieren zurück einfach weil ich auch noch nicht so viele.

Theresa: Formelle statuspassagen durchlaufen habe fand ich das interessant also wenn Studierende z.b. Soziologie abbrechen wenn man selber,

Theresa: davon begeistert ist oder wenn man selber mickrige Eier das ist hier und viel schwierig aber vielleicht kann man das und das machen dann klappt das da hatte ich dann auf der hat dann dieses Kommilitoninnen Dasein hat mir,

Theresa: er hat dann doch wieder Sinn ergeben das nämlich,

Theresa: manchmal so um Solidarität geht und ich finde dass es z.b. eine Sache die ich sehr spannend finde bei den statuspassagen wenn man nicht promoviert in dem Graduiertenkolleg,

Theresa: dann ist man nicht typischerweise nicht in so einem Klassenverband sondern man ist für sich allein Kämpferin und dann ist man sehr froh wenn man Leute trifft die in einer ähnlichen Situation sind in einem ähnlichen Zustand.

Theresa: Ist es sehr sehr ich immer sehr Dank also ich habe z.b. einen Kollegen mit dem sage ich immer gerne dass ich mit dem eine Promotion sehe habe weil wir promovieren

Theresa: genau im gleichen also wir sind ungefähr in der gleichen Abgabe und so und mir bedeutet diese Beziehung unfassbar vier weil ich da so einen solidarischen Partner habe mit dem ich über ähnliche Probleme reden.

Theresa: Da wenn man dann jemanden verliert muss ich sagen ist es auf eine ganz besondere Art und Weise bitte weil es darum geht dass man quasi seinen mit kriegst gefärbt mit Kriegs Gefährtin und schlechtes Wort ne aber,

Theresa: absolut aber dieses Solidarität Moment wir müssen da irgendwas gemeinsam machen wir Wissenschaft eben keine einsame Geschichte ist und dann,

Theresa: kommt aber papel manchmal wird man manchmal mit Konkurrenz konfrontiert und witzigerweise ist erste Mal dass ich irgendwie mich mir Konkurrenz auseinandergesetzt habe da bin ich da nicht selber drauf gekommen dass ich einen Streit mit einer.

Theresa: Kollegin hatte David hat mir ein Kollege erst die Perspektive eröffnet vielleicht ist dann Konkurrenzdenken.

Theresa: Was relevant ist und vielleicht ist lästig Teil des Streits darauf begründet das war nicht ein ganz interessanten Moment da war das erste Mal dass ich dachte.

Theresa: Aha vielleicht ist Konkurrenz relevant

Theresa: und das erste Mal das ist mein Bewusstsein gerückt das aber auch nur bei mir das jemand anders beigebracht hat dass ich einen Streit mit jemanden mit dem ich mich sonst solidarisch zeigen würde und mit dem solidarisch denke,

Theresa: und dann der Konkurrenz Perspektive betrachtet werden kann und das sind für mich dass man so Erlebnisse in der statuspassagen in Pass Status bei salvo ich dachte so.

Theresa: Ah jetzt bring mir erfahrenere Wissenschaftlerinnen bei,

Theresa: das ist hier vielleicht um Politik geht dass es um konkurrenz geht dass es um strategisches Handeln geht und das ist das ist eine ganz komisches ganz komisches Aha-Moment.

Paul: Kitty kriegst Gefährten Metapher gar nicht so schlecht weil es ja wirklich so eins ist man kann ja manchmal den Umständen nichts ne und das wird dann halt so eine Frage des Überlebens und das kannst du solidarisch indem du dir gegenseitig Deckung gibst das kannst du aber auch unser ledare shindy du selber versucht,

Paul: diese Deckung zu bringen und die anderen ins Feuer zu schubsen oder sowas also das ist das finde ich irgendwie ganz ganz ganz treffen und ich glaube schon dass das.

Paul: Klar dropout vielleicht ist es für die anderen also für die die rausgehen irgendwann cool aber ich glaube schon dass für die für die das jetzt erstmal eine Berufung ist,

Paul: das Lied gesagt hat mit Schmerz verbunden ist weil das ist ja das perverse an dem System das ist quasi.

Paul: Eine im Vergleich zur Wirtschaft schon niedrigere aber vor allen Dingen prekäre und viel viel unsichere Bezahlung mit nnn im hohen Maß an Anerkennung und Selbstwertgefühl was Sinnhaftes zu machen eben nicht irgendwie,

Paul: für den schnöden Mammon zu arbeiten sondern für irgend so eine Idee von Wahrheit Wissenszuwachs oder sowas.

Paul: Natürlich ist es dann deswegen finde ich die kriegt Metapher okay jetzt wirklich so ein bisschen das sind dann die Gefallenen und man hat dann weniger Kontakt mit denen und das ist schon das ist schon hart also.

Rene: Gleichzeitig müssen wir aber die Dropouts auch irgendwie als dropout bezeichnen,

Rene: ganz systematisch weil wenn wir sagen würden aber hey ist super die Person hat geschafft endlich ist sie raus

Rene: die macht jetzt den richtigen Weg ich mein das kenne mit deiner Luckmann und sozusagen der Therapie und so weiter alles erklären

Rene: ja also dass dein andere Möglichkeit da andere andere andere Möglichkeit andere Wirklichkeit auf und wenn man sieht so oben man kann auch anders glücklich werden dass man kann auch nach Mexiko gehen und dort Schamanen werden oder man kann auch.

Rene: Du sollst geben oder man kann auch ganz einfach andere Karrierewege machen und da glücklich sein und das ist ein Weg außerhalb der Wissenschaft dann,

Rene: dann klappt das auch in der eigenen illusion möglicherweise ja also deswegen gibt es da diese diese Zuspitzung ich wollte aber noch mal kurz zurück zur Konkurrenz zurück ich glaube,

Rene: Konflikt und Konkurrenz Konkurrenz finden wir glaube ich einerseits wenn sozusagen um gemeinsame Truhe gekauft hat das gibt dann durchaus das Konkurrenzverhältnis,

Rene: das ist irgendwie eine Stelle gibt also am Lehrstuhl wird die eine Assistenzstelle frei und wäre der verschiedenen vielversprechende Nachwuchswissenschaftlerinnen Krieg

Rene: die Lieblings Ziehsohn aber andere machen sich vielleicht oder Tochter und dann mache ich weiter beim paar andere auch noch Hoffnungen und dann bewirbt man sich da doch drauf und das in der stellen wo

Rene: du kannst mir gerne mal auftreten und die sind ja gerne schon mal sozusagen weil die Leute das schon antizipieren die Forscher dauert und so weiter das soll es geben,

Rene: glatten verdientes Weg Hoffnungen machen so dann gibt es aber auch noch die Konkurrenzsituation.

Rene: Natürlich auch um ökonomische brauche Geld,

Rene: aber gleichzeitig gibt es ja auch häufig im Wissenschaftssystem die Konkurrenz um die Themen ja also du kannst das ist mein turf so ich forsche zu dem mit dem Thema ich bin der,

Rene: die Experten für diesen jeden Theoretiker für diesen jedes Gebiet und will mehr da kann man vielleicht so mit ein paar Leuten kann man dann auch irgendwie,

Rene: coolstes aufteilen aber man merkt so oder hat aber jemand in einem anderen Standort genau demselben Thema geforscht du ja bestimmt nicht so gut wie ich selber ja also das ist so schneller zu dem Thema was veröffentlicht da gibt es natürlich auch Konkurrenz Verhältnisse.

Rene: Was für Konkurrenz zur Zeit innerhalb der eigenen Kohorte ja der danger Sachen level,

Rene: was ich aber auch noch interessant sind sind dass ich wahrscheinlich weniger Konkurrenz aus Konflikte die Konflikte um Anerkennung durch,

Rene: wahrscheinlich eher die älteren ja also ich habe so das Gefühl das gabs zum paarkonflikte die dich auch in meiner Vergangenheit hatte mit mit Leuten die sagen schon eine Stufe weiter waren und dann ist man plötzlich so ein eine Stufe vorgerückt.

Rene: Und während man soziale studieren da war fand man die coole Dozent ist mit den gut klargekommen aber plötzlich wenn man ein Level weiter.

Rene: Und plötzlich war das Verhältnis irgendwie nicht mehr cool dann ist man dauernd irgendwie dagegen Wende gerannt und was ich was man hat das Gefühl so dass man sozusagen,

Rene: das andere dann seinen eigenen Übergang auf die eigene Status Ebene.

Rene: Möglicherweise nicht ganz akzeptieren können vielleicht kann man das auch von sie an sich selber beobachten dass man es das der ist jetzt,

Rene: oder die ist das plötzlich auch wissenschaftliche Mitarbeiterin ist auf dem selben Level ihr hättet auch den Doktor nee aber ich bin doch viel länger dabei und schon schlauer Untat nee also

Rene: ich überspitzt es ein bisschen so zu fressen wo diese diese dann nicht Anerkennung der Eltern immer gleichzusetzen versuchen wiederum

Rene: den nächsten Schritt zu machen das ist durchaus auch so einen abblocken ja so da dass die die in die nach nachwachsen sozusagen fällt doch mal weg gebissen werden müssen so.

Paul: Das könnte natürlich auch so eine Frage seine ob ob quasi diese wissenschaftspolitische strukturell beförderte Konkurrenzsituation ne.

Paul: Ob die dann auch sowas befördert und ich glaube das hört auch nicht auf professoraler Ebene auf weil ich habe auch mal gehört dass er gesagt hat also auch da anscheinend eine berichtete statuspassage ne.

Paul: Die Herausforderung ist wenn du als Proft an erst das erste mal versuchen musst irgendwie deine Schüler irgendwie zu oder Schülerin zu pushen die auf eine Professur zu heben die zu unterstützen,

Paul: oder kannst du das dann vielleicht nicht ne also bist du dann vielleicht so quasi eben genau was du gesagt hast also was auf der unteren Ebene passiert auch auf der höheren Ebene dann vielleicht nicht akzeptieren zu können dass die,

Paul: ehemaligen Mitarbeiter dann irgendwie jetzt dann nimm vielleicht auf einer Professur und auf Augenhöhe oder vielleicht sogar vorbeiziehen dann in irgendwelchen Sachen das schein,

Paul: immer noch eine Rolle zu spielen und einfach soll ich dann kannst sagen was spannend finden weil gesagt hast,

Paul: bestimmt schon es gibt immer so dieses du nimmst eine Stelle und es gibt halt mehr es gibt mehr motivierte und auch mehr fähige Leute als es Stellen gibt.

Paul: Mann ich habe schon mal auch erlebt also einmal hatte ich das wirklich so eine Form von ja so Survivor gilt ne also quasi als ich dann einmal gewechselt bin.

Paul: Und da waren ja das war ja so Zeug auch einen Schwestern der Studen das war irgendwie auch sozusagen Kollegen und Freundinnen und dann kommt man dorthin auf eine Stelle,

Paul: und weiß das sind aber auch Leute die hätten auch auf die Stelle gekonnter und und warum sind die da nicht drauf und man selber ist da jetzt drauf und das ist irgendwie ganz schön aber fühlt sich irgendwie auch sozusagen so so komisch an ne,

Paul: irgendwie gehört also dieses von Leuten wenn die dann irgendwo auf eine Stelle gehen und dann vielleicht von der Stelle wieder runter gehen dann so ein Gefühl von,

Paul: oh jetzt habe ich die vielleicht jemanden weggenommen oder sowas also das ist auch schon ganz wobei da können ja die Leute jeweils nichts für sondern ist er wirklich diese strukturellen Probleme die ist so scheiße machen.

Theresa: Ich finde das auch also das ist eine sehr wichtige Dimension aber was ich glaube also was man dabei nicht vergessen darf ist das als Tutoren z.b. als Dozentin z.b. kann man viele Sachen aber auch neu gestalten die man als,

Theresa: Studenten vielleicht z.b. selber nicht so erfahren hat und wo man sich z.b. auch darum bemühen kann die Solidarität in unserer Wissenschaftsgemeinschaft zu stärken zu fördern und einen Austausch zu fördern und ich glaube,

Theresa: das ist z.b. eine positive Erfahrung und ich auch mache dass ich auch froh bin Leute.

Theresa: Auf eine andere Art und Weise vielleicht zu du mündigen oder auf Leute aufmerksam zu machen und ich finde auch also das ist also wenn man selber davon betroffen ist dass man die Stelle eine eine bestimmte Position bekommen und links und rechts denktag,

Theresa: XYZ hätten das auch voll verdient und ich darf jetzt dieses Privileg genießen und anderen nicht aber umgekehrt haben wir dadurch aber auch,

Theresa: benennungs Fähigkeiten gegenüber andern so und da kann man sehr aufmerksam werden und ich glaube da kann man sich gegenseitig unter die Arme greifen und ich glaube.

Theresa: Ich erfahre auch die Fähigkeit der Solidarität auch das auf die wächst und da,

Theresa: es öffnet sich auch Gestaltungsspielraum und ich glaube es gibt auch schöne Arten gegenseitig aufstellen aufmerksam keine Ahnung aber man kann sich ja auch unter die Arme greifen und sich gegenseitig befördern so.

Rene: Das geht aber Papi.

Rene: Ich glaube das ist so diese Solidarität das gibt es ja häufig auch da man ja auch sozusagen häufiger Teil einer keine Ahnung eine Familie eines Netzwerks in der Seilschaft wie auch immer was der was man kritisieren kann was über seine positiven Seiten hat

Rene: sparen hat Oslo Solidarität passiert weil die das ja keine man ist ja nicht immer nur der einzige haben den Boden aufsammeln dass das bauzi rüber Zeiten auf und

Rene: in diesen Netzwerken.

Rene: Gibt es dann möglich weil sie schon eher so ein Vertrauen und Solidarität was aber auch in der Abgrenzung Magnetfeld auch Kämpfe innerhalb des Netzwerks wo dann zu seine Enttäuschung und dann

Rene: doppelt schlimm ist weil er nicht nur die

Rene: die Konkurrenz da ist sondern vielleicht sogar noch zusätzlich die Enttäuschung wie kannst du es wagen der 1 Teil der Familie ist mir irgendwie trotzdem schlechte Bewertung zu geben oder wie auch immer ein schlechtes Gutachten zu schreiben oder sowas da wird deswegen werden seiner doppelt aufgeladen

Rene: gleichzeitig aber auch in der Schließung nach außen stattfinden da kommt jemand im Außen und so weiter und so fort.

Theresa: Absolut es ist und also das.

Theresa: Genau aber das brauch ich aufmerksam machen wollen würde ist dass wir die Zweiseitigkeit also du mindestens die Zweiseitigkeit nicht unterschätzen und wir haben Gestaltungsspielräume und was uns ein

Theresa: ist ja die Erfahrung von Prekarität von Konkurrenz von Konflikt von Überforderung von Ängsten und so weiter und wir können mit

Theresa: kriegen das ist allen anderen auch so geht und da können wir schon zusammen halten und an der Stelle ist = der,

Theresa: Begriff kommunit ohne dann doch wieder Sinn

Theresa: und es gibt verschiedene Dinge die über uns stehen oder viele Dinge die uns in in in in unangenehme Situation weiß noch immer aber da kann man auch gemeinsam Bestehen und was ich z.b. eine sehr positive Erfahrung befand im studieren denn da sein

Theresa: und auch darüber hinaus ist

Theresa: welchen tatsächlich dass wir durchaus politischen Handlungsspielraum haben ich habe das erste mal meine politische positive Erfahrung gehabt dass wir als Studierende eine Prüfungsordnungen mitgestalten durften die tatsächlich ein Jahr später,

Theresa: aktiv also relevant Wohn und das sind so Sachen so man hat auch man erfährt auch in verschiedenen Statusgruppen statuspassagen auch die Erfahrung befähigt zu sein und zu gestalten und Sachen zu bauen und und,

Theresa: manchmal finde ich die Erzählung sind manchmal einseitig natürlich sind die Probleme die er erfahren,

Theresa: wichtig stark und der dominant teilweise aber die gehen auch damit einher dass wir bestimmte Sachen tun können tun dürfen.

Theresa: Die wir vielleicht noch nicht früher noch nicht konnten nicht wollten nicht wussten.

Paul: Also da wollte ich auch anschließen weil das fand ich vorhin auch also sehr gut von dir,

Paul: gesagt ich glaube das ist auch auf höheren Ebenen geht und deswegen vielleicht zudem Kommilitonen noch was an die Seite zu stellen nämlich Momente wo man in so eine Art,

Paul: also wenn man sozusagen weiter klettert wo man quasi Mentor sein kann dass er die positive Beziehung zu denen die jetzt vielleicht nicht auf Augenhöhe sind ich habe das auch ich glaube das hat bei mir,

Paul: gedauert ne dass das so wächst so eine Idee von.

Paul: Wer wer will ich quasi als irgendwie Führungsperson sein und es beginnt natürlich schon mit studentischen Hilfskräften mit dem man zu tun hat.

Paul: Oder sage ich mal mit talentierten Studierenden die man um sich hat ne wo wir das Gefühl hat hey die könnte man irgendwie ein bisschen in Richtung pieksen oder sowas.

Paul: Dann bringst eine positive Erfahrung die vielleicht gegen institutionelle.

Paul: Logiken geht ich habe mal eine Studierenden die war einfach eben im Seminar,

Paul: die war extrem gut und ja dann hat die Hausarbeit nicht geschrieben und ihm aber echt so gut dass er gesagt hat weißt du was du kriegst von mir ein 10 blankoschein weil ich finde es gut und ich finde es jetzt schade dass du das nicht machst,

Paul: und Jahre später auf einem auf einem methodenworkshop kam die quasi und sagte er hat sich wirklich dafür bedankt er sagt sie hat bis dahin hat sie gedacht so sie hört das Studium auf.

Paul: Und die ist jetzt wissenschaftliche Mitarbeiterin irgendwo ne so und das hat mich auch so ein Feedback gegeben dass genau diese eben sogar vielleicht gegen institutionelle Logiken gehen.

Paul: Ideen durchaus durchaus Sinn machen können und ich merke dann am Anfang also ich finde mir dich gucke wie ich jetzt mit Studierenden umgehe und studentischen Mitarbeitern.

Paul: Und früher dass ich da z.b. versucht versuchen glaube ich zu wachsen oder,

Paul: versuche es eben sage ich mal das Positive was ich selber erfahren habe mitzunehmen aber auch das Negative was ich erfahren habe,

Paul: umzuwandeln und jetzt eben anders zu machen und das und ich glaube das kann man auch und es beginnt bei den studentischen aber das beginnt eben auch wenn man solch ein Projekt eingewoben hat und man hat dann halt mit Arbeit und dann versagt.

Paul: Also das ist normal finde ich eine statuspassage also bei mir beginnt ihr gerade so ein bisschen also dass ich so zwei habe um die ich mich so ein bisschen kümmere.

Paul: Dem promovieren oder vielleicht mehr keine Ahnung.

Paul: Und davon merkt so dieses wie schwer das ist also dict ich verstehe jetzt vieles was mir vielleicht erfahren ist vieles was ich vielleicht damals doof fand für dich jetzt auf einmal sehr verständlich.

Paul: Und bei manchen denke ich so nee ich versuch's halt anders zu machen und das finde ich noch eine ganz spannende Erfahrung ich glaube das auch so eine Mischung aus,

Paul: Gestaltungswille vielleicht auch dadurch das hat ja Rene gesagt ne wenn dann Karriere strategische Momente reinkommen dann vermischt sich das auch ganz komisch also durchaus auch wie viel ist man bereit zu geben,

Paul: oder manchmal auch Dinge wo man denkt nee ich mache das jetzt trotzdem obwohl ich weiß dass es eigentlich eine dumme Idee ist also das ist strategisch dumm ist aber ich will das halt.

Paul: Und das finde ich sind auch noch mal so Lernprozesse.

Theresa: Also wer also keine Ahnung ist ich weiß auch nicht ob sich das bei mir auch noch inwiefern sich das ändert wird ich habe auch schon Respekt vor,

Theresa: den Leuten die man da so versucht mit zu unterstützen,

Theresa: nichtsdestotrotz hatte ich immer meine also ich versuche einen halben Satz mag aber ich fand z.b. schon ich fand z.b. total schön mit Studierenden wenn man irgendwas diskutiert und man hat die zwei drei Leute.

Theresa: Die richtig Lust haben mit zu denken und man merkt man kann mit denen bestimmte Debatten führen und bestimmte Gedankengänge machen und das ist sowas wo du immer denkst du hey ist wäre voll schön wenn du in meiner Gemeinschaft,

Theresa: mit wirksam sein kannst wenn du damit machen kannst weil ich auf deine inputs auf deine Fragen und so mich total freue und die mir total gut tun aus meinem Denken z.b. aus Kartoffelchips wenn und ohne Quatsch,

Theresa: ich weiß nicht ob wir das unterschreiben würdet oder nicht ob ihr das auch so seht oder nicht aber ist unser Beruf nicht auch,

Theresa: schön weil wir ziemlich nah an der Gestaltung der Strukturen des Berufs überhaupt beteiligt sein können und relativ gut politisch aktiv sein können ich habe das Gefühl dass er sich.

Theresa: Keine Ahnung vielleicht auch nicht aber ich meine aus dass in vielen anderen Berufen die sonst so gibt.

Theresa: Dass man viel weniger Einfluss darauf hat die Strukturen des Berufs selber mit zu gestalten und mit zu formen und diese Fähigkeit ist es teilweise macht mir das Angst teilweise bedeutet das eine fiese Verantwortung teilweise bedeutet es auch

Theresa: gedruckt auf der anderen Seite habe ich trotzdem das Gefühl dass wir tatsächlich mehr Einflussmöglichkeiten haben

Theresa: als das in anderen anderen Berufsgruppen der.

Rene: Na gut das könnte jetzt aber schlecht beurteilen weil wir die anderen halt jetzt aus wenn sie empirischen.

Theresa: Ich habe ich habe Familie z.b. die Berufe haben.

Ajit: Die Frage würde mich interessieren würde wäre daran welche Strukturen du eigentlich meinst die man damit verändert weil ich finde es ist schon auch zum Teil davon abhängig,

Ajit: wie stark du in den Situationen eingegliedert bitte danke du auch gleich vor Ort bist und wirklich aktiv was du verändern wenn du jetzt irgendwie stellen hast und ich meinte ich kann dir aus eigener Erfahrung sprechen die,

Ajit: das bestenfalls 3 Jahre war wirklich dann dauern oder vielleicht sind manchmal auch nur anderthalb Jahre stellen oder sonst irgendeine Art.

Ajit: Danell Gerät sowie shopping das Haarwasser dass du strukturell an den Orten wo du arbeitest viel verändern kannst oder müsste er dazu gezwungen,

Ajit: ich sage jetzt mal im Rädchen sehr sehr schnell zu agieren und zu gucken dass das Projekt hatte.

Rene: Und außerdem verändert man sie wirklich oder passt man sich an und spielt dann eigentlich auch nur das Spiel weiter das in der Stadt an dem Ort.

Theresa: Okay ich mache mal ich mache mal nur ein paar Beispiele also nur ein paar Beispiele also es ist ich weiß schon was ihr meint ich will es auch nicht unterschätzt ich möchte was zeigen dass es dazu

Theresa: eine Kehrseite gibt eine Sache ist wie gesagt Studierendenschaft die sich engagiert und Prüfungsordnung verändern bei Promovierenden kann man durchaus auch die,

Theresa: Prüfungsordnung für Promovierende mitgestalten man kann in der Universität aktiven Universitäts Gruppe der Vertretung des Mittelbaus aktiv werden man kann am eigenen Institut mündig werden und

Theresa: bis bis jetzt reflektiere oder auch in der DGS gibt es verschiedene Interessensvertretung und es gibt sich.

Theresa: Das auch in anderen Berufsgruppen ist hätte.

Rene: Na dann aber noch mal ganz.

Theresa: Da fehlt doch kurz auf jeden Fall habe ich durchaus beobachtet dass politisches Handeln tatsächlich in der fahrbaren Lebenszeit,

Theresa: zu neuen Form geführt an die Tür natürlich zu neuen Diskussionen neuen Konflikten und so weiter ich weiß aber ich habe das Gefühl dass tatsächlich verschiedene Status

Theresa: auf eine besondere Art und Weise Mitspracherecht haben das ist teilweise immer noch wenig ist die Frage ist wie stark sie handlungswirksamkeit ez30 weiß aber nicht.

Rene: Gut aber ich sag jetzt mal morgen.

Theresa: Wirksamkeit die sich zu anderen Bereichen Lebensbereichen Gesellschaft Bereichen deutlich unterscheidet wir sind nicht einfach nur Arbeitnehmende so.

Rene: Da ist sicherlich bisschen Gewissen gehabt du hast dann da wir akademische Füllung Paul ist eigentlich nicht mehr vormachen akademische selbst.

Ajit: Die Betonung die Betonung liegt auf mal entschuldigung ich möchte dass sie noch mal für den Podcast protokollarisch erwähnen einmal.

Paul: Vielleicht bitte bitte vordrängeln.

Rene: Ich möchte das akademische Selbstverwaltung gibt und so das ist sozusagen in dem akademischen vielleicht ein bisschen eigen oder im Dienste woanders gibt es auch Personalräte und dass ich was die Frage ist also,

Rene: auf meiner Studienordnung mitwirkt und sagt so jetzt zu machen wenn Modulprüfung die Großstadt drei Punkte droht was in die Dozenten Dozent hinter den eigentlich auch ganz gut finden also,

Rene: ich bin jetzt ich werde also ein bisschen skeptisch auf weil da jetzt so ganz große Veränderungen wirklich

Rene: bewölkt oder ob man einfach nur die sozusagen den Eindruck hat dass man da dass man da jetzt ein bisschen was mit wird beim großen bestimmten Faktoren die sozusagen kann getan werden also ich werde ein bisschen pessimistisch euch.

Paul: Ihr könnt das ja schöne spannende Differenzlinien die hier sich hier immer auf tun also heute vielleicht noch deutlicher als sonst.

Paul: Das anders verstanden also ich habe Teresa als quasi flammende Rede quasi gar nicht so auf diese Struktur wirklich Struktur Strukturebene bezogen.

Paul: Würde ich sagen dann ich glaube ich deine dein Enthusiasmus nicht weil ich glaube ich auch dafür eher zuviel er ihr nicht so geile Erfahrung gemacht habe.

Paul: Ja spannend dieses was so sage ich mal die Struktur im kleinen angeht also wie struktury.

Paul: Was forderst du von deinem studentische studentischen Hilfskräften ja also außer denen irgendwie jede Woche fünf Bücher hin und sagst kennen wir die Scheiße ein oder nimm.

Theresa: Ja dann besorg mir bitte noch das Buch aus der Fernleihe und dann kauf.

Paul: Setze die letzte die halt wirklich so und so ähnlich auch mit Mitarbeitern ne also nimmst du dir halt huckepack,

Paul: oder oder lässt du dich von denen huckepack nehmen also quasi lässt du dich von denen also spannst du die vor deinen Carne sagt ein Spike schreibt mir irgendwie meine Texte führt für mich meine Interviews oder machst du es mit ihm zusammen oder,

Paul: nimmst du sie auf dem Rücken und dessen Gestaltungsspielräume die glaube ich die hat man in jedem Job.

Paul: Liebe dich immer spannend ich wollte mal was ganz anderes aufgreifen weil was so zwischendrin mal vorkam und was du so ein bisschen quasi immer gestritten haben ist er dieses.

Paul: Passagen Effekte die eben also aussieht hat es vorhin auch die eigentlich aus was nicht positiven herauskommen also nicht ein paar Zahl also schon etwas was man nimmt ja aber auch eben z.b. was was man überlebt.

Paul: Also im richtigen Fall.

Ajit: Gerne.

Paul: Eine e-mail die man bekommt in der sozialen ich paraphrasiere mal steht dieser Vortrag war eine Peinlichkeit dass wir sowas überhaupt aufführen lassen haben.

Paul: Dass man das überlebt mal so episch formuliert ne könnte könnte sein oder.

Paul: Irgendwo Text abgibt ja oder ein Antrag einen Forschungsantrag und man kriegt den zurück oder steht,

Paul: das ist das ist das ist Bullshit ja oder man bewirbt sich irgendwo auf eine Professur denke ich mal kommen wenigstens einladen wo sollen sie mich und sie laden dich nicht mal ein,

Paul: oder Sie laden dich ein und du du du bekommst ne oder schon schon in der falls ich nicht Kommissionssitzung oder so hast du es Gefühl die wollte ich ja einfach jetzt nur quasi am Spießbraten,

Paul: und du überlebst das ne also du kommst da durch dessen auch noch mal so Dinge das ist jetzt vielleicht keine Passage da aber auch da.

Paul: Dann dass es nicht zum dropout kommt also das ist dass das die illusio vielleicht noch an knackst aber nicht bricht Listen für Diana mal extrem wichtige Effekte.

Ajit: Finde. Ganz gut dass ich halt mir da vorhin Stober Gedanken gemacht und ich hatte ich will das noch mal ergänzend oder vielleicht kann man das irgendwie auch so ein bisschen.

Ajit: Zweiteiler seinesgleichen sie ganz Kraft negativen Erlebnisse aus dem natürlich dann in die trotzdem halt wo die verwogen kann die man sich

Ajit: bitte eigen Biermann Robbe red sich kräftig gemeinsamen dann solidarisiert und aufrichtig über die besagten Personen die sich einen solchen Verriss ist dann halt schuldig gemacht haben,

Ajit: aber es gibt noch was anderes war nicht interessant und ich habe jetzt nicht wieder ganz zurück in den Anfang unseres Gesprächs aber,

Ajit: also ich habe halt eben das jetzt so zügig zudem bin ich ein anderen Wissenschaftsdisziplinen gegangen also das heißt nicht Inhalt Rätsel geblieben sondern musst du mich dann gewissermaßen auch noch mal neu verordnen an und diskutieren ist der Daumen der Sportwissenschaft und da,

Ajit: sportwissenschaftlichen Projektoren Smith.

Ajit: Word in den subjektiven Konzepten von Davos Trainern auseinandergesetzt hat und gefragt hatten wie die mit Kindern Jugendlichen trainieren Leistungssport und gab's diese wunderbare Formulierung die irgendwo gekommen ist und die sich dann auch wiederholt hat Leistungssport verlangt immer Opfer.

Ajit: Ich fand das einerseits verstörend faszinierend ich konnte auch ein Stück weit nachvollziehen,

Ajit: und irgendwann sammelt sich ja selber dann irgendwie auch so weil es die Weg ins ja Nachwuchsleistungssport vom Thema her und du selber bist dann irgend Nachwuchswissenschaftler und begreift auch zu nehmen dass das System indem du hat dich in die bewegst.

Ajit: Ziemlich ähnlich funktioniert oder ziemlich Aequivalent ja also es gibt halt Dinge die du tun musst.

Ajit: Wenn du wirklich dabei bleiben willst ja oder also das Interface zu implizite oder so weniger sichtbare statuspassagen aber halt ich meine Paula zugenommen so scherzhaft gesagt wie die Tagen die man einem Samstag besucht oder sowas ne Art,

Ajit: aber es gibt ja auch noch andere Sachen woanders sehr bewusst wird was das eigentlich bedeutet und wie man,

Ajit: zum Laufe der Zeit diesen Stein steht die schwätzt also irgendwann ist man so drinnen und macht so Dinge und nicht die Dinge halt so für gewisse nimmt sie halt so hin wie sie jetzt so sind und wenn man das Leuten erzählt die vielleicht nicht mehr Wissenschaftsbetrieb arbeiten.

Ajit: Siehst du den ganzen Teil hat den Kopf und fragen sich irgendwie so was ist das was die sind so Lebenskonzept so ne August wie die Tagung esa was näht Urlaub.

Ajit: René immer gucken.

Paul: Das ist unser Urlaub.

Paul: Ich habe das auf die ersten Jahre muss ich wirklich sagen ich habe ich habe quasi bislang in die Postdoc Phase hinein.

Paul: Festgestellt ich konnte keinen Urlaub mehr machen also ich weiß ich weiß so getrimmt war auf das 3 Tage tagungsformate also man fährt irgendwo hin oder 4:30 Uhr Tage DGS oder esa oder so.

Paul: Dass der Urlaub und ehrlich gesagt an andere Freizeit oder Urlaub in dem Sinne gab's quasi bei mir nicht ne so also und ich weiß noch das erste Mal sich dann sozusagen irgendwann wenn man so erschöpft ist wenn man älter wird und verbittert oder so mein Sohn echt.

Paul: So geht dass ich das nicht konnte also so Zeug natürlich.

Theresa: Ja

Paul: Irgendwas mit so ne wieso.

Theresa: Ich weiß es absolut.

Paul: Komisch nach drei Tagen hat der Katze jetzt mal hier wo ist denn die Keynote oder sowas.

Theresa: Also das ist ein bisschen bisschen wahrscheinlich das ist bisschen off-topic aber das erlebe ich gerade sehr dass ich gerade merke.

Theresa: Ich bin verliebt in die Soziologie ich bin sehr froh dass ich machen darf was ich tue und man ist also gerade alle ich persönlich bin Vollzeit Soziologin,

Theresa: aber ich merke gerade dass ich aktiv Energie investieren muss zur Ruhe zu kommen das ist für mich auch neu das ist für mich durchaus eine statuspassage.

Theresa: Bin sehr im Einklang mit dem Soziologinnen da seid ich mag dass ich schätze das ist total ok mein Alltag danach zu beobachten und so weiter aber ich erlebe gerade dass ich merke,

Theresa: ich bin erschöpft teilweise uns war so dass ich einfach ein dünnes Nervenkostüm bekomme und dann mich jetzt noch jemand anspricht und eine Aufgabe gibt dann war ja zu flennen so eine solche merkst du erst wieder du musst mal Pause machen,

Theresa: wenn ich richtig merke dass es Anstrengung braucht so richtig ich muss mich aktiv quasi überwinden mir jetzt Tage rauszunehmen um runterzufahren damit ich nicht völlig am Rad drehe,

Theresa: und einfach damit ich weiter das machen kann was ich wirklich schätze das ist für mich z.b. ich habe das schon das Gefühl.

Theresa: Das ist also ich bin schon öfter mal erschöpft gewesen sicher wahrscheinlich es ist ganz kurz

Theresa: dann noch mal ganz normal off-topic aber das ist ein bisschen das vielleicht auch noch mal bei statuspassagen man hat ganz oft immer mal wieder das Gefühl mein hättet Problem völlig in Deutsch

Theresa: so schlimm war es noch nie oder so besonders was noch nie,

Theresa: wenn ich jetzt darüber nachdenke ich hatte das sicherlich auch früher aber jetzt gerade ich schick das gerade auf meinen meinen aktuellen Status so letztes Jahr im Promotion total täuscht, falls das ist letztes Jahr Promotion ist,

Theresa: aber das sind das sind auch interessante Land in das Handelsregister Erlebnisse.

Ajit: Ich finde gerade den Corona Bonus wodurch das auch noch mal ausspülen weil ich finde das verschärft auf jeden Fall dir.

Ajit: Nicht das nicht Rast ins können und immer weiter zu machen und so weiter oder sich dafür irgend wieder einsetzen zu müssen dass man immer was anderes tut außer in der Wohnung zu arbeiten das finde ich hat sich durch diese Zeit schon massiv verändert.

Ajit: Aber das habe ich das Thema ne also Corona ist doch nicht die haben gesagt Krone machen wir nicht.

Theresa: Dafür.

Ajit: Wir können wir können Kuchen noch nicht so richtig gut wir gehen jetzt wahrscheinlich bald in der dritten lockdowns läuft einfach nicht.

Theresa: Ohne Quatsch lass uns Krankheiten machen Corona links recht easy peasy ein eine Kategorie und 1000 wir machen das über Thema die Leute reden noch über Corona die Reden über Krankheit na was ist ein anderen,

Theresa: an anderer Stelle tun.

Rene: Ich glaube dass wir ein Thema was sie eigentlich unter statuspassagen noch besprechen wollten wann die rituellen Formen der statuspassagen aber ich glaube da machen wir glaube ich eher einen eigenen Podcast über Rituale oder was meint ihr.

Paul: Hierzu dieses Ding in diesem sozialen Bereich was wir hatten so die kleinen.

Ajit: Du meinst so Disputation und so ein Kram worauf willst du jetzt hinaus.

Rene: Disputation wie findet eine Disputation statt was die Spiele da gespielt werden die erste der Stars Vortrag den Mann hält.

Rene: Die fest Schrift die man rechtzeitig vorbereitet bevor ein Professor in der Professor 65 wird.

Rene: Ja und so weiter.

Ajit: Dinge die man die klassischen Dinge die man zweite hat so als Wissenschaftler Mitarbeiter.

Theresa: Das Auto zum ersten akademischen Abschluss der Klassiker aber ganz kurz ich finde es total schön ich weiß nicht ob wir nicht sogar noch ein paar aufgreifen können ich weiß es nicht

Theresa: aber ich finde ihr also meine mein ging impulsware sofort so lass mal lieber ein Manifest für statuspassagen Rituale machen weil,

Theresa: wir ich glaube eher zu wenig statuspassagen haben ich habe ein paar Kumpels die mir seit drei Jahren den Job bringen oder 45 Jahren oder wir wollten noch mal deine Masterarbeit feiern,

Theresa: ja ja aber seitdem ich gar nicht mehr in die in die langen kommen mal zu feiern ich habe fast das Gefühl dass wir zu wenig feiern also es gibt nicht es gibt viel zu selten Zeugnisübergabe Moda viel zu selten dass man wirklich sagt so herzlichen Glückwunsch zum,

Theresa: absondern eher du hast jetzt eine neue Position inne übrigens du hättest schon längst,

Theresa: dass das und das machen müssen und warum weißt du eigentlich noch nicht das beliest dich mal bitte bevor du die erste Aufgabe übernehmen kannst du in etwa ich würde Erich wird er.

Ajit: Aktion bis zum nächsten Jahr Zeit dann können wir es ja wirklich feiern.

Theresa: Oh das so begründe ich das dann nicht so lange brauche.

Paul: Sagen wollte ich doch das liegt auch daran dass sie sich manchmal so ziehen ne also wenn ich jetzt so an Promotion Decke ist ja dieses elende und so ist es ja dann auch immer wieder,

Paul: du gibst sie ab und schickst sie irgendwie dem den Betreuern du bekommst irgendwie ein Gutachten,

Paul: du hast die mündliche Prüfung danach musst du aber irgendwie auch noch publizieren das heißt

Paul: bis es dann publiziert ist ist das alles schon also das zieht sich ja teilweise also bei mir war das lange der Zuschauer hat fast zwei Jahre oder mehr oder sowas dass du das gar nicht und so ähnlich ist es ja auch dass du Dödel Artikel oder oder oder ein Sammelband Artikel oder von mir aus auch ein tagungs.

Paul: Du hältst eben mit den Vortrag du hast das geschafft du schreibst das Manuskript du schickst das die wollen nur meine Bearbeitung da war sind noch mal der Bearbeitung,

Paul: dann denkst du die werfen dich schon halt raus weil du irgendwie so lange brauchst oder irgendwas nicht findest dann will irgendeiner normalen Bild in scheiß 300dpi oder so das ist ja immer alles so zäh,

Paul: gar nicht diesen Moment gibt wo du halt so denkst burgey.

Theresa: Jetzt habe ich der.

Paul: Bis es dann kommt gibt ihr schon so auf den Sack dass du es gar nicht mehr feiern willst.

Rene: Wobei aber bei der Promotion.

Theresa: René hat einmal unterbrochen jetzt ist es damit vorbei.

Paul: Ich möchte möchte noch einmal mal unterbrechen dürfen.

Ajit: Ich möchte einfach da Teresa mit sozialen Bild mit Feuer und Flamme oder 5 habe ich das verbinden zustimmen ist definitiv,

Ajit: feiern wir zu wenig die Dinge die wir da hatten die tun das heißt ja nicht dass wir inständig in rumlaufen müssen sagen wie toll wir sind darum geht's ja nicht aber es gibt halt so bestimmt Momente dazu zählt irgenöd Disputation das erzählt aber tatsächlich auch finde ich die Abgabe eines Antrags wenn man das einmal so durchwandert,

Ajit: schmerzende Gefühl des leiden dieses sich abrackern und am Ende es ist keine Ahnung dass das quasi per E-Mail oder durch so eine Plattform,

Ajit: und das ist gut so und dann passiert irgendwas ist also selten los tristes erlebt wie das im Grunde genommen also absolutes Plädoyer 55 für Mercedes Nation von statuspassagen und,

Ajit: in Ergänzung dazu ich finde das nicht lustig schöne manchmal einer Tagung darfst du das alles sehr verdichtet ja also.

Theresa: Der wird nur gefeiert.

Ajit: Du reichst mir deine dreiste halt hin du hast irgendwie zwei Zeilen geschrieben nein das ist das also meistens ist hatte ich anders aber es gibt manchmal so Tagung.

Ajit: Schreibst du diesen Vortrag noch sozusagen wer hat die Tage geläuft hältst den Vortrag und dann sitzt du anschließend mit netten Leuten zusammen isst und trinkst und irgendwie ist dann halt innerhalb dieser 34 Tage ist gewissermaßen das Leben das wissenschaftliche Leben,

Ajit: er in total kondensierter Form passiert.

Theresa: Amen.

Ajit: Armen und jetzt alle.

Theresa: Hallelujah.

Rene: Bei der Promotion ich mein das Michaels von Ort zu Ort unterschiedlich sein aber bei der Promotion also ich habe nach meiner Verteidigung jetzt meine kleine Feier.

Theresa: Ja so weit bin ich noch nicht weil er wird nicht richtig gefeiert.

Paul: Chillig machst du nach der nach der Verteidigung du Feierabend du bist ja den trotzdem nicht promoviert hast du also du hast ja trotzdem noch nicht.

Rene: Also möchtest du zwei feiern haben an der Verteidigung und einer der Verleihung der Urkunde.

Paul: Ich glaube warum das so wenig gefeiert wird auch dieses ich habe einen Antrag eingereicht oder so ist weil es halt wie er selber schon gesagt habt einen ganz schnell wieder in,

Paul: Konflikt oder Konkurrenz Situation geben kann also gesagt ich habe einen bekommen lass uns alle feiern und dann kommen all die Leute die gerade ihren Dödel abgelehnt bekommen haben und und und stehen halt da und denken sich der CK da sitzt er mit seinem Sektglas und seinem ollen,

Paul: steht viel Scheiße als mein Text oder sowas also das ist der kommt schon gleich das zweischneidige Schwert vielleicht.

Paul: Ich denke immer ich kann das auch noch nicht feiern ich bin das.

Rene: Braun echt noch mal ne.

Rene: Wir brauchen echt noch mal eine eigene Folge zu den feiern weil ich meine es gibt ja schon auf diese ganzen Formate die fest Schrift z.b. für wen Wirtefest Schrift.

Rene: Wer organisierte fest Schrift müssen auch Leute dass sie zwei Jahre vorher sowas vorbereiten müssen ich finde das also ich meine das.

Theresa: Aber aber ganz kurz aber das ist doch genau der.

Rene: Organisiert.

Theresa: Wir reden von der Disputation und dann reden wir von fest Schrift das heißt man ist schon irgendwie.

Paul: Dazwischenliegen 40 Jahre.

Theresa: Wann durfte in der Wissenschaft schon verwesen herzlichen Glückwunsch das ist toll und wir wollen sie noch alle noch mal aus und dann machen wir eine Knochen Beschau und dann gucken wir ob wir alles wieder zusammensetzen können aber das ist doch glaube ich das ist

Theresa: ohne Scheiß das ist doch eine Logik mit der permanent zu tun haben dass wir immer damit beschäftigt sind was wir gerade noch nicht geschafft haben was wir gerade noch machen müssen und wir wirklich wirklich äußerst selten,

Theresa: kurz mal sitzen und mal kurz darüber quatschen sag mal Leute herzlichen Glückwunsch du hast es gerade geschafft in diese Gemeinschaft mit reinzukommen oder hey,

Theresa: was esse ich für Wirklichkeit für möglich halten aber du hast den akademischen Abschluss geschafft was auch immer aber das ist so,

Theresa: wir sind immer so vorwärts und da sind wir dann vielleicht wieder an dem Karriere Ding am Anfang also diese vermeintliche zielgerichtet also nicht zielgerichtet halt darum geht's vielleicht gar nicht aber dieses getrieben sein,

Theresa: wenn du also es geht nicht darum da zu bleiben wo man ist sondern es geht darum den nächsten Abschnitt zu schaffen damit das was du jetzt gerade hast überhaupt erst was wert ist das ist Imbiss.

Theresa: Interessante Status Dings war für mich mal dass ich als ich dann wissenschaftliche Mitarbeiterin wurde,

Theresa: mich ein zwei Leute nach meiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit gefragt haben sehr witzig also die hätten sich

Theresa: potentiell wahrscheinlich eher nicht dafür interessiert was ich in meiner Bachelorarbeit oder Masterarbeit getätigt habe oder gemacht habe

Theresa: wenn ich nicht irgendwann die Passage erreicht hätte oder den Status erreicht hätte von dem man jetzt das Häkchen bekommt so ist nicht allzu blöd was sie macht vielleicht könnte man mal gucken was in der Vergangenheit gemacht hat aber

Theresa: dass diese interessante diese interessante Zeit Dynamik drin dass es immer so.

Theresa: Du musst halt weiter machen damit rückwirkend das was du gemacht hast potentiell mehr bedeutet vielleicht keine Ahnung ist ein bisschen bisschen,

Theresa: abfragt ein bisschen schnell jetzt geschossen aber ich glaube das geht ein bisschen damit einher dass wir zu selten feiern was wir geschafft haben und rückwärts gucken anstatt immer danach zu gucken was wir gerade eben noch nicht erreicht haben.

Paul: Na gut aber das ist vielleicht wirklich was für die was hast du gerade gesagt hier die verwesungs fest Schrift oder sowas.

Paul: Ich glaube ist das nicht doch wie.

Paul: Bist du diese Parallelen zum zum zum Leistungssport gibt dass es halt darum geht sich zu pushen und eben deswegen nicht nur karrieremäßig sondern man zugucken.

Paul: Kann ich das nächste Schwierigkeitsgrad das nächste Level kriege ich das Auge klettert oder so oder ne also kriege ich das auch komme ich da über das Hindernis drüber oder kann ich das quasi beständig.

Paul: Wiederholen ja kann ich genauer ist es nicht da und um zu zeigen.

Theresa: Wachstumsgesellschaft sozusagen.

Paul: Nein um zu zeigen dass es nicht nur Zufall ist und damit vielleicht einerseits den anderen aber ich finde immer auch sich selbst zu beweisen dass man das kann,

Paul: und natürlich nach außen funktioniert das dass das dann dass das habe ich auch schon erlebt das quasi mit einem Schritt den man nimmt.

Paul: Die vergangenen schritte durchaus als Weg dahin gesehen werden und dann eben Menschen z.b. auch auf einmal Interesse an einem oder an Dingen die man gemacht haben hat,

Paul: das merkt man ja heute also gerade in diesem scheiß Zeiten wo Leute irgendwie gucken was am meisten zitiert ist und das auch nur zitieren,

Paul: und nicht zitieren was halt gut ist bloß weil halt wenn das gut ist weil weiß ich nicht in dem deutschen Sammelband ist der nur einmal zitiert wurde man das dann nicht zitiert oder so,

Paul: aber dann eben wenn man halt später weiter ist die Leute sagen oh vielleicht war das doch gar nicht so schlecht was damals irgendwie diesen Gurken,

Paul: Band oder sowas oder in diesen tagungsbericht oder irgendwo drin war ne und damit irgendwie das dann auch noch mal nnnn Ding bekommt.

Paul: Das will ich schon immer spannend und das war's.

Theresa: Vendetta.

Rene: Habe mir damit die statuspassagen abgeschlossen können wir jetzt langsam hinarbeiten.

Paul: Wir haben die Passage genommen einen weiteren Podcast hinter uns zu bringen und und und durchaus mit mit ge Pullover und und und durchaus interessanten Dingen zu finden.

Rene: Also Themen sie Themen die

Rene: ganz gerne noch das ist vielleicht erst in akademischen begriffen was so ein bisschen was ich mir überlegt hatte damit sehr starke mit ihnen zu disney Passagen gesprochen und auf diese Beziehung das Bild was ich noch interessant werden Passagen sozusagen,

Rene: vielleicht einfach das als kleines nachdenkliche oder ist EMAS nicht sozusagen intellektuellen Richtung also so

Rene: die die Frage gibt es auch Passagen von einer Theorie in die nächste,

Rene: was ist mir eigentlich was ist mit was ist mit dem akademischen Vatermord ja solche Themen ja wie wie verbindet sich sozusagen wie die Frage der Inhalte eigentlich mit den Fragen der in Sydney Passage also

Rene: das wäre vergebens einfach noch mal auf.

Theresa: Wir haben schönes wir haben so schön gerade an den an den formellen oder Oberseiten quasi gekratzt ich glaube das ist ein sehr schöner Überblick gewesen aber stimmt schon das wird schon noch.

Theresa: Ich würde auch noch also die haben da gibt's was du diese identitäts Dimension damit drinnen ich finde es total spannend noch diese.

Theresa: Ich sage manchmal ich wäre dumm das ist ein viel zu Bedeutung schwangerer Begriff aber es finde ich auch sehr spannend was das mit dem mit dem ich sein noch mitmacht könnte man überlegen ob man ne 2.0 voll gemacht.

Theresa: Schreibt es in die Kommentare lieber hörerausweis.

Theresa: Sollen wir noch eine zweite Folge zu statuspassagen machen gibt ein like.

Ajit: Ganz witzig fand ist dass zu Beginn des Podcast warte quasi auf dem Weg wissenschaftliche Mitarbeiterin zu werden.

Ajit: Also ich finde es ganz großartig wie du hast es im Lauf.

Theresa: Ja dieses statuspassagen können sehr weich bei geht schneller als man denkt.

Rene: Gut dann lass uns ein Abo da.

Theresa: Activity.

Theresa: Weil der das Feld ist auch noch ganz kurz kleiner minimeter Kommentar das wird natürlich auch noch die statuspassagen unseres Podcasts wann fangen wir an.

Paul: Haben die erste Passage zur halbwegs professionellen Podcasten immer noch nicht genommen aber.

Paul: Mir gefällt hier unten.

Theresa: Absolutist nach vielgestalt.

Ajit: So schön schleckig hier ist hier schicke ich es schön.

Theresa: Geh tschüss danke schön bye bye.

Rene: Bring bitte auf Stop.

Über diesen Podcast

Wir haben diesen Podcast anlässlich des Soziologie-Kongresses 2020 der Deutschen Gesellschaft für Soziologie begonnen. Da er nicht in Berlin, sondern aufgrund von COVID19 online stattfindet, möchten wir hier über den Kongress in lockerer Runde reflektieren, uns fragen wo das Gesellige eines Soziologiekongresses eigentlich bleibt und die Hinterbühne zur Vorderbühne machen.

von und mit Theresa, René, Ajit, Paul (TRAP)

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